05-01-2010, 11:19
Kreisteams ausgeschieden
Handball: HSG und STV in der ersten WHV-Pokalrunde
QUENTIN BRÖHL
RHEIN-SIEG-KREIS. Beide Kreisvertreter sind am Wochenende in der ersten Pokalrunde des Westdeutschen Handball-Verbandes ausgeschieden. Eine Woche vor der Fortsetzung der Saison scheiterte Oberligist HSG Siebengebirge/Thomasberg ebenso knapp beim Liga-Konkurrenten vom Niederrhein aus Hamborn wie Verbandsligist Siegburger TV, für den sich die weite Anreise von 250 Kilometern nach Altenbeke am Ende nicht gelohnt hatte.
Spfr. Hamborn 07 - HSG Siebengebirge/Thomasberg 35:28 (17:16). Schon bei der Anreise hatten die Schützlinge von Trainer Edi Grunwald am Sonntagmorgen wegen des Wetters so ihre Probleme, die sich in der Halle fortsetzten. "Das Spiel hätten wir nicht weggeben müssen", so der Coach, für den die Niederlage auch einen Tick zu hoch ausgefallen ist. Obwohl gleich beide HSG-Torhüter einen schwachen Tag erwischten, konnten die Siebengebirgler lange gut mithalten. Nach dem 4:6 gelangen sogar vier Treffer in Folge, doch wegziehen konnte die HSG nicht. Beim 29:26-Rückstand (56.) vergaben die HSGler wieder einmal klare Chancen und binnen 55 Sekunden zogen die Hamborner mit drei schnellen Toren entscheidend davon.
HSG: Rieder, Adeyemi (beide Tor), Meiling (4), Gaida (3), Naji (3), Rudloff (3), Grunwald (3/ 3), Inderfurth (6), Schulz (2), Hovenbitzer (1), Nitschkowski (1), Hoffmann, Schlösser.
HSG Altenbeke/Buke - Siegburger TV 35:31 (18:17). "Natürlich wollten wir gewinnen, aber der Gegner war nicht nur in der Abwehr bärenstark, zudem stellte der Angriff auch noch das Sahnestück der Truppe dar", verteilte Siegburgs Trainer Rainer Jonas Komplimente. Dabei konnte auch der verlorene Sohn Markus Diemann, der nach einem halben Jahr im Ausland erstmals wieder das STV-Trikot trug, die Niederlage trotz seiner neun Tore nicht verhindern. Dennoch gelang es den Gästen, das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen zu gestalten. Nach der Pause leisteten sich die Siegburger allerdings zu viele Fehlwürfe. "Die hatten klares Oberliga-Format", so Jonas über den Landesligisten aus Westfalen.
STV: Lange, Wiemken, Banaszek (alle Tor), Diemann (9), Mertens (7), Lietzau (4), Busche (4), Sümercan (3), Bierbaum (2), Gorr (1), Zuper (1).
Handball: HSG und STV in der ersten WHV-Pokalrunde
QUENTIN BRÖHL
RHEIN-SIEG-KREIS. Beide Kreisvertreter sind am Wochenende in der ersten Pokalrunde des Westdeutschen Handball-Verbandes ausgeschieden. Eine Woche vor der Fortsetzung der Saison scheiterte Oberligist HSG Siebengebirge/Thomasberg ebenso knapp beim Liga-Konkurrenten vom Niederrhein aus Hamborn wie Verbandsligist Siegburger TV, für den sich die weite Anreise von 250 Kilometern nach Altenbeke am Ende nicht gelohnt hatte.
Spfr. Hamborn 07 - HSG Siebengebirge/Thomasberg 35:28 (17:16). Schon bei der Anreise hatten die Schützlinge von Trainer Edi Grunwald am Sonntagmorgen wegen des Wetters so ihre Probleme, die sich in der Halle fortsetzten. "Das Spiel hätten wir nicht weggeben müssen", so der Coach, für den die Niederlage auch einen Tick zu hoch ausgefallen ist. Obwohl gleich beide HSG-Torhüter einen schwachen Tag erwischten, konnten die Siebengebirgler lange gut mithalten. Nach dem 4:6 gelangen sogar vier Treffer in Folge, doch wegziehen konnte die HSG nicht. Beim 29:26-Rückstand (56.) vergaben die HSGler wieder einmal klare Chancen und binnen 55 Sekunden zogen die Hamborner mit drei schnellen Toren entscheidend davon.
HSG: Rieder, Adeyemi (beide Tor), Meiling (4), Gaida (3), Naji (3), Rudloff (3), Grunwald (3/ 3), Inderfurth (6), Schulz (2), Hovenbitzer (1), Nitschkowski (1), Hoffmann, Schlösser.
HSG Altenbeke/Buke - Siegburger TV 35:31 (18:17). "Natürlich wollten wir gewinnen, aber der Gegner war nicht nur in der Abwehr bärenstark, zudem stellte der Angriff auch noch das Sahnestück der Truppe dar", verteilte Siegburgs Trainer Rainer Jonas Komplimente. Dabei konnte auch der verlorene Sohn Markus Diemann, der nach einem halben Jahr im Ausland erstmals wieder das STV-Trikot trug, die Niederlage trotz seiner neun Tore nicht verhindern. Dennoch gelang es den Gästen, das Spiel in der ersten Halbzeit ausgeglichen zu gestalten. Nach der Pause leisteten sich die Siegburger allerdings zu viele Fehlwürfe. "Die hatten klares Oberliga-Format", so Jonas über den Landesligisten aus Westfalen.
STV: Lange, Wiemken, Banaszek (alle Tor), Diemann (9), Mertens (7), Lietzau (4), Busche (4), Sümercan (3), Bierbaum (2), Gorr (1), Zuper (1).
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