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RLN-Hr. 23.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Fr. 12.04.2024 20:30 Bergischer HC 06 II - TSV Bayer Dormagen II      
SR: Gronsfeld/Leygraf               

Sa. 13.04.2024 17:00 TuSEM Essen II - TV Korschenbroich      
SR: Velasco/Wessendorf
               
Sa. 13.04.2024 18:30 Borussia M'gladbach - TSV Bonn rrh.      
SR: Bier/Sistermanns
              
Sa. 13.04.2024 19:00 HC Gelpe/Strombach - OSC Rheinhausen      
SR: Funke/Puetz
               
Sa. 13.04.2024 19:00 HG LTG/HTV Remscheid - SG Langenfeld      
SR: Lorenz/Schaaf
               
Sa. 13.04.2024 19:30 BTB Aachen - MTV Rheinwacht Dinslaken      
SR: Czekalla/Scholl  
             
Sa. 13.04.2024 19:45 HC Weiden 2018 - HSG Refrath/Hand      
SR: Hallmann/Lieker
#2
Wie schlagen sich Weiden und der BTB nach dem Pokal-Wahnsinn?

Auf die Handball-Nordrheinligisten warten Refrath/Hand und Dinslaken.

NORDRHEINLIGA

Weiden – Refrath/Hand (Sa., 19.45 Uhr, Parkstr.): Für den HCW heißt es, nach dem Pokal-Wahnsinn am vergangenen Wochenende gegen den BTB wieder in den Ligamodus zu schalten. Da lief es zuletzt nicht gut; den letzten Sieg gab es Mitte Februar – ebenfalls in einem Wahnsinnsspiel gegen den BTB.

„Wir wollen nach dem geschichtsträchtigen Pokalerfolg auch im Ligabetrieb zurück in die Erfolgsspur“, hofft Trainer Marc Schlingensief vor dem Duell mit dem Tabellensechsten, der zwei Plätze und drei Punkte hinter dem HCW liegt.

Wie schwierig die Aufgabe wird, zeigt das Hinspiel: Weiden verlor mit 26:28. „Da hatten wir Probleme mit den kraftvollen Rückraumakteuren – und noch mehr Probleme gegen die massive Abwehr und den guten Torwart“, erinnert sich Schlingensief. „Dynamische Abläufe und kompromisslose Abschlüsse“ sollen die Lösung für diese Probleme sein. „Wenn wir es schaffen, die Leistung aus der zweiten Halbzeit im Kreispokalfinale zu bestätigen, bin ich überzeugt, dass wir mit der „Hölle West“ im Rücken beide Punkte holen werden“, glaubt Weidens Trainer.

BTB Aachen – Dinslaken (Sa., 19.30 Uhr, Gillesbachtal): Drei knappe Niederlagen in der Liga und im Kreispokal mussten die „Bandits“ zuletzt hinnehmen.

Dementsprechend fordert Simon Breuer-Herzog vor dem Duell der Tabellennachbarn: „In der entscheidenden Phase müssen wir die Aktionen einfach wieder besser zu Ende bringen.“

Das klappte in Weiden nicht. „Das war natürlich nicht schön. Darüber muss man sich auch ärgern, sonst würde etwas falsch laufen. Die Kunst ist, es danach besser zu machen und sich im kommenden Spiel nicht davon beeinflussen zu lassen“, sagt der BTB-Coach, der Dinslaken als „sehr kompakte Mannschaft mit großgewachsener Defensive“ bezeichnet.

Verzichten muss Breuer-Herzog studienbedingt auf Paul-Leon Mattner; im Tor könnte Peer Dosch ausfallen, der sich im Kreispokalfinale an der Hand verletzt hatte. „Das Hinspiel endete unentschieden. Auch jetzt wird es wie so oft ein enges Duell. Wir wollen mit einem guten Gefühl aus der Saison gehen“, hofft der „Bandits“-Trainer.

Quelle: AZ/AN
#3
Reserve aus Dormagen tritt schon am Freitag beim Bergischen HC an

DORMAGEN · Die Regionalliga-Handballer aus Dormagen wollen beim Kellerkind den Anschluss an Platz eins halten. Doch es gibt gute Gründe, die Auswärtsfahrt mit jeder Menge Respekt anzutreten.

Von Alyssa Pannwitz

Im Duell der Zweitvertretungen gastiert Bayer Dormagen in der Handball-Regionalliga bereits am Freitagabend beim Bergischen HC. Noch zum Jahreswechsel wäre die Favoritenrolle eindeutig den Gästen zugeschrieben worden, denn die Oberbergischen dümpelten schon fast hoffnungslos am Tabellenende herum und Dormagen hatte sich fest in der Spitzengruppe etabliert. Doch mittlerweile hat der BHC den Abstiegskampf angenommen und holte wie Bayer zuletzt 9:3-Punkte, womit er auf den drittletzten Tabellenplatz kletterte.

„Das Team hat momentan einen wirklich guten Lauf. Und wenn sie mal verlieren, dann nur äußerst knapp“, so der Dormagener Trainer Martin Berger. „Die Spiele gegen den BHC sind immer etwas Besonderes. Sie spielen immer sehr körperbetont und sehr emotional, da ist es für uns die große Herausforderung mitzugehen. Wir müssen raus aus unserer Komfortzone und in diesem Spiel eine Extraportion Leidenschaft einbringen. Im Spiel selber wäre es gut, könnten wir uns frühzeitig absetzen. Wenn es lange spannend bleibt, können die Nerven am Ende eine entscheidende Rolle spielen.“ Auch wenn die Dormagener das erste Aufeinandertreffen souverän mit 34:28 für sich entscheiden konnten, sind sie auch wegen der Aufholjagd des BHC gewarnt. Die Zuschauer können sich auf einen heißen Tanz gefasst machen, denn beide Mannschaften benötigen die Punkte. Die Bergischen sind noch keinesfalls gesichert und Dormagen möchte weiter auf Tuchfühlung mit dem Tabellenführer aus Korschenbroich bleiben, um nicht die Chancen auf einen eventuellen Aufstieg zu verspielen.

Quelle: RP online
#4
Bergischer HC 06 II - TSV Bayer Dormagen II 37:39 (21:22)

laut NuLiga


Spielbericht der "Harzhelden": https://www.harzhelden.news/2024/04/13/t...ie-spitze/
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#5
Weitere Ergebnisse:

TuSEM Essen II - TV Korschenbroich 27:39 (13:16)      
Borussia M'gladbach - TSV Bonn rrh. 32:31 (16:14)     
HC Gelpe/Strombach - OSC Rheinhausen 36:35 (18:18)     
HG LTG/HTV Remscheid - SG Langenfeld 30:28 (15:16)     
BTB Aachen - MTV Rheinwacht Dinslaken 28:28 (11:13)     
HC Weiden 2018 - HSG Refrath/Hand 23:16 (12:6)

laut NuLiga
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#6
Nordrheinliga: HCGS-Männer katapultieren sich trotz Roter Karte aus der Abstiegszone

Nordrheinliga der Männer: HC Gelpe/Strombach – OSC Rheinhausen 36:35 (18:18). Strombachs Trainer Markus Murfuni sah es nach dem Abpfiff pragmatisch: „Die Mannschaft hat das Spiel gewuppt und das ist die Hauptsache.“ Zuvor hatte seine Mannschaft viel Kampfgeist gezeigt und in Sachen Klassenerhalt einen wichtigen Sieg errungen. Die Partie gegen Rheinhausen begann ausgeglichen, ehe die Rote Karte gegen Leonard Viebahn (19.) die Strombacher Formation zu Umstellungen zwang. Auch in der zweiten Hälfte gelang es den oberbergischen Gastgebern nicht, sich abzusetzen. „Durch Fehler haben wir den Gegner immer wieder zu leichten Toren eingeladen. In der Abwehr und auch im Tor war der Zugriff nicht so, wie wir uns das vorgestellt hatten. Daran werden wir vor den restlichen Spielen der Saison arbeiten, um auch dort die nötige Sicherheit zu bekommen“, kündigte Murfuni an.

Ein Extra-Lob hatte der Coach für Mike Heinzerling parat: Der 19-Jährige traf sechs Mal, vor allem aber wirbelte er die Rheinhausener ordentlich durcheinander und verbuchte wichtige Ballgewinne. „Der Kerl hat mir gut gefallen, auf seinen Leistungen lässt sich wunderbar aufbauen“, so Murfuni.

Durch den Sieg in der Eugen-Haas-Halle sind die Strombacher vom elften auf den achten Tabellenrang geklettert. Endgültig gesichert ist der Klassenerhalt damit noch nicht, der Optimismus beim HCGS dürfte aber viel Nahrung bekommen haben. Bereits am Donnerstagabend geht es für Murfuni und seine Truppe weiter, dann auswärts gegen die TSV Bonn rrh., den aktuellen Tabellendritten.

Tore HC Gelpe/Strombach: Mayer (15), Heinzerling (6), Meinhardt (5), Maier (3), Brüning, Rostalski, Altjohann (2), Panske (1).

Quelle: KSTA Oberberg
#7
Becker vermisst das SGL-Kämpferherz

Langenfeld · Die Langenfelder Handballer verlieren in Remscheid 28:30, Trainer Markus Becker sieht nur 80 Prozent der nötigen Emotionalität. Im Abstiegskampf der Regionalliga könnte das zu wenig sein. Entscheidend ist aber auch die dritte Liga.

Von Jim Decker

War es das etwa für die SG Langenfeld? Die Niederlage mit 28:30 (16:15) bei der HG LTG/HTV Remscheid könnte man jedenfalls so interpretieren. 15-mal hat der Handball-Regionalligist nun bei 23 Saisonspielen verloren, weiterhin stehen nur 13 Punkte auf dem Konto. Die SGL ist Tabellenletzter. „Soll ich jetzt sagen, wir geben auf?“, fragt Markus Becker und gibt die Antwort gleich mit: „Dann hätte ich meinen Job verfehlt und auch kein Sportlerherz.“ Auch drei Spieltage vor Saisonende also kein Ende der Hoffnung. Und doch traf die Niederlage in Remscheid die Mannschaft ins Mark: Trainer wie Spieler hatten sich etwas ausgerechnet, waren gut ins Spiel reingekommen – und standen schließlich doch mit leeren Händen da.

„Taktisch war das gut, emotional haben wir das aber nicht verteidigt bekommen“, schildert Becker die Problematik. Viele technische Fehler ließen keinen Fluss aufkommen, Fangfehler und unpräzise Kreisanspiele spielten den Remscheidern in die Karten. Und dann betrat auch noch Linus Matthes das Feld: Der Drittliga-erfahrene Torhüter brachte die Langenfelder zur Verzweiflung. In der Pause versuchte Becker dann alles, forderte mehr Emotionen – und wurde enttäuscht. Der Kampfgeist, das größte Faustpfand dieser Mannschaft, konnte einfach nicht voll entfacht werden. Und mit nur 80 Prozent Feuer im Spiel sind die Posthornstädter eben nicht konkurrenzfähig genug.

Ob es so noch reicht für den Klassenerhalt? Die Zeit wird jedenfalls knapp, und obwohl Becker nicht permanent auf die Tabelle der dritten Liga schauen mag, kommt es natürlich auch darauf an. Denn die Zahl der Absteiger von oben, die dann in die Regionalliga müssen, bedingt die Zahl der Absteiger aus der vierten in die fünfte Liga. Weil in der dritten Liga aber alles hauteng ist, könnten es in der Regionalliga drei oder gar kein Absteiger werden. Möglicherweise reicht der SGL also der angestrebte vorletzte Platz – oder auch nicht. „Wir schielen jetzt nur noch auf Platz 13“, betont Becker. Er hofft, dass seine „Jungs dasselbe Kämpferherz haben wie ich“. Also bis zum Ende alles geben, obwohl es langsam düster wird rund um die Handballer. Und nur kräftige Schlucke aus der Punktesuppe Beckers Optimismus stärken können.

„Einen vernünftigen Abschluss“ möchte Becker noch hinlegen, also auch im Falle des Ganges in die Oberliga emotional und mit fliegenden Fahnen untergehen. „Das“, weiß der Coach, der nach dem Saisonende seine Trainerkarriere wieder beendet, „kannst du nur, wenn du auf Sieg spielst.“ Das wird allerdings auch dringend nötig sein: Im schlimmsten Falle könnte bereits nach dem kommenden Spiel bei der HSG Refrath/Hand am Sonntag (16 Uhr) der Abstieg so gut wie feststehen: Denn mit Bayer Dormagen II und dem TV Korschenbroich warten im Saisonendspurt zwei Teams, die an der Tabellenspitze stehen und noch in die dritte Liga aufsteigen können.

„Egal, wir wollen die Chance wahren, bis rechnerisch alles fix ist“, sagt Becker. Das könnte dann übernächste Woche ausgerechnet beim Heimspiel gegen Dormagen II so weit sein. Bis dahin heißt es aber noch: „Nicht aufgeben.“

Quelle: RP online
#8
Reserve von Dormagen siegt knapp und bleibt TVK auf den Fersen

DORMAGEN · Die Regionalliga-Handballer des TSV machten es beim Abstiegskandidaten Bergischer HC II spannend, hatten am Ende aber die besseren Nerven. Der Aufstieg ist nach wie vor drin.

Von Alyssa Pannwitz

Der Handball-Regionalligist TSV Bayer Dormagen II hat als engster Verfolger des TV Korschenbroich seine Chance auf den Aufstieg in die Dritte Liga gewahrt. Er gewann bei der abstiegsbedrohten Reserve des Erstligisten Bergischer HC in einer torreichen Begegnung am Ende knapp mit 39:37 (22:21). Dabei war es das erwartet schwere Spiel, in dem die Kontrahenten ein enormes Tempo an den Tag legten.

Nach anfänglichem Abtasten übernahmen zunächst die Hausherren das Kommando und konnten sich zwischenzeitlich auf drei Tore absetzen. Nach dem 13:16-Rückstand dann eine starke Phase der Gäste, die ihrerseits vier Tore in Folge warfen. Dieser knappe Vorsprung konnte dann bis zum Pausenpfiff verteidigt werden. Nach dem Wechsel hatten die Dormagener optisch leichte Vorteile, was sich aber nicht auf das Ergebnis niederschlug. Sie hatten nicht eine Sekunde zum Verschnaufen, denn die Oberbergischen setzten sie mit Tempo und der schnellen Mitte jede Sekunde unter Druck.

So blieb es dann bis in die Schlusssekunden spannend. Beim Zwischenstand von 39:38 parierte Lennard Kull, der in der zweiten Halbzeit mit zahlreichen Paraden einer der Garanten für den Erfolg war, einen Wurf des BHC und als Moritz Kasper dann 14 Sekunden vor dem Abpfiff noch einmal erfolgreich war, hatten die Gäste ihr Ziel erreicht. „Es war das erwartet schwere Spiel“, betonte der Dormagener Trainer Martin Berger nach dem Schlusspfiff. „Dabei hat es uns der BHC sehr, sehr schwer gemacht. Und erstmals in dieser Saison hatten wir nicht das bessere Tempospiel und da werde ich meine Jungs für die letzten drei Spiele in die Pflicht nehmen. Letztlich haben wir meines Erachtens verdient gewonnen, auch weil wir die besseren Joker hatten. Wie Luca Rügenberg, der immer wieder für Kurzeinsätze zur Verfügung stand und mit starken 1:1-Aktionen kaum zu stoppen war. Würde der BHC ständig so performen, würden sie ganz sicher nicht um den Klassenerhalt kämpfen.“ Ein Sonderlob erhielt nach dem knappen Sieg Janis Beckers, der durch seine Defensivleistung herausstach.

Aufstellung und Tore TSV II: Lennard Kull, Linus Borreck - Karl Nitsche (3), Krischa Leis (2), Florian Böhnert (2), Moritz Kasper (2), Kaj Kriescher (10/4), Janis Beckers (3), Johannes Emmerich (4), Luca Ostrowski (1), Mark Szabo (2), Paul Scholl (3) und Luca Rügenberg (6).

Quelle: RP online
#9
Korschenbroich glänzt in Essen als Mannschaft

Korschenbroich · Die Regionalliga-Handballer des TVK drehten in Essen in der zweiten Hälfte mächtig auf. Das führte zu einem klaren Sieg, durch den der Aufstieg wieder ein Stück näher gerückt ist.

Von Alyssa Pannwitz

Und da waren es nur noch drei. Nach dem souveränen 39:27 (16:13)-Erfolg bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen ist das nicht nur die Anzahl der noch zu absolvierenden Spielen für den TV Korschenbroich, sondern auch die Anzahl an Siegen, die noch benötigt wird, um den Aufstieg in die Dritte Liga perfekt zu machen. Bis zu diesem Wochenende waren es auch noch drei Mannschaften, die sich berechtigte Hoffnungen auf den Aufstieg machen dürften, doch nach der Niederlage von Bonn in Mönchengladbach läuft es wohl nun auf einen Zweikampf zwischen dem TVK und dem Aufsteiger Bayer Dormagen II hinaus.

In Essen waren die ersten 15 Minuten bis zum Zwischenstand von 8:8 noch ausgeglichen. Bis zum Pausenpfiff gelang es den Gästen aber, sich ein wenig abzusetzen. „Die erste Halbzeit war solide“, betonte der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf. „Wir hatten aber auch noch Sand im Getriebe. Die Abwehr war mit kleineren Fehlern behaftet und auch im Angriff haben wir doch die eine oder falsche Entscheidung getroffen, womit wir Essen immer wieder zurück in das Spiel gebracht haben.“

Nach dem Seitenwechsel dann ein völlig anderes Bild. Die Defensive der Gäste erwies sich nun als sehr sattelfest und in Torhüter Felix Krüger hatte die Mannschaft einmal mehr einen großen Rückhalt zwischen den Pfosten. Aber auch der Angriff erhöhte die Schlagdistanz und präsentierte sich deutlich effektiver als noch in den vorherigen Spielminuten. So zog der TVK binnen zehn Minuten schon fast vorentscheidend auf 24:17 davon. Als dann der ehemalige Essener Henrik Schiffmann neun Zeigerumdrehungen vor dem Ende der Partie auf 31:21 erhöhte, hatte der TVK für eine Vorentscheidung gesorgt und konnte sich der nächsten beiden Punkte sicher sein.

Überragend war die Vorstellung von Kreisläufer Max Eugler, der immerhin zehn Treffer für seine Mannschaft erzielte. Das ist umso bemerkenswerter, als er die Woche über nicht trainieren konnte und lediglich im Angriff eingesetzt wurde. Er war jedoch nicht alleine, wenn es darum ging, die Zähne zusammenzubeißen. In der Abwehr übernahm Daniel Küpper-Ventura seinen Part, der schlug sich am Donnerstag den Ellenbogen auf und musste genäht werden. Aber auch der Rückraum mit Henrik Schiffmann, Mats Wolf, Dustin Franz und Til Klause wusste mehr als zu überzeugen und schuf mit tollen 1:1-Aktionen gegen die offensiv ausgerichtete Deckung der Hausherren immer wieder Freiräume. „Max hat schon ein tolles Spiel gemacht, wurde aber auch immer wieder glänzend in Szene gesetzt“, so Wolf, der ergänzte: „Natürlich bin ich mit der zweiten Halbzeit mehr als zufrieden, insgesamt war es der Erfolg einer funktionierenden Mannschaft.“

Quelle: RP online
#10
Aufstieg rückt näher

TV Korschenbroich nimmt auch die Hürde TuSEM Essen

Handball-Regionalliga · Im Auswärtsspiel gegen die Reserve von TuSEM Essen gelingt dem TV Korschenbroich der nächste Erfolg. Insbesondere in der zweiten Halbzeit überzeugt die Mannschaft von Dirk Wolf. Drei Spieltage trennen den TVK noch vom Aufstieg.

Von Alyssa Pannwitz

Und da waren es nur noch drei Spieltage, die den TV Korschenbroich vom Aufstieg trennen. Nach dem souveränen 39:27-Erfolg am Samstag bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen braucht der TV Korschenbroich nur noch drei Siege, um den Aufstieg in die Dritte Liga zu realisieren. Bis zu diesem Wochenende waren es noch drei Teams, die sich Hoffnungen auf den Aufstieg machen dürften. Doch nach der Niederlage von Bonn in Mönchengladbach läuft es wohl nun auf einen Zweikampf zwischen dem TV Korschenbroich und dem Aufsteiger Bayer Dormagen II hinaus.

In Essen waren die ersten 15 Minuten bis zum Zwischenstand von 8:8 noch ausgeglichen. Bis zum Pausenpfiff gelang es den Gästen aus Korschenbroich dann, sich ein wenig abzusetzen. „Die erste Halbzeit war solide“, sagte der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf im Anschluss und fügte an: „Wir hatten aber auch noch Sand im Getriebe. Die Abwehr war mit kleineren Fehlern behaftet und auch im Angriff haben wir doch die eine oder falsche Entscheidung getroffen, womit wir Essen immer wieder zurück in das Spiel gebracht haben.“

Nach dem Seitenwechsel gab es jedoch ein völlig anderes Bild. Die Defensive des TVK erwies sich nun als sattelfest und mit Torhüter Felix Krüger hatte die Mannschaft einmal mehr einen großen Rückhalt zwischen den Pfosten. Aber auch im Angriff erhöhte Korschenbroich die Schlagzahl und präsentierte sich deutlich effektiver. So zog der TVK binnen zehn Minuten schon fast vorentscheidend auf 24:17 davon. Als dann der ehemalige Essener Henrik Schiffmann neun Zeigerumdrehungen vor dem Ende auf 31:21 erhöhte, konnte sich der TVK der nächsten beiden Punkte sicher sein.

Überragend war insbesondere die Vorstellung von Kreisläufer Maximilian Eugler, der immerhin zehn Treffer erzielte. Das ist umso bemerkenswerter, weil er die Woche über nicht trainieren konnte und lediglich im Angriff eingesetzt wurde. Er war jedoch nicht alleine, wenn es darum ging, die Zähne zusammenzubeißen. In der Abwehr übernahm Daniel Ventura seinen Part, der sich am Donnerstag noch den Ellenbogen aufschlug und genäht werden musste. Aber auch der Rückraum mit Henrik Schiffmann, Mats Wolf, Dustin Franz und Til Klause wusste mehr als zu überzeugen und schuf mit guten Eins-gegen-eins-Aktionen gegen die offensiv ausgerichtete Deckung der Hausherren immer wieder Freiräume. „Max hat schon ein tolles Spiel gemacht, wurde aber auch immer wieder glänzend in Szene gesetzt“, so Wolf. „Natürlich bin ich mit der zweiten Halbzeit mehr als zufrieden, insgesamt war es der Erfolg einer funktionierenden Mannschaft.“

Aufstellung und Tore Felix Krüger, Mika Schoolmeesters - Henrik Schiffmann (4), Florian Krantzen (2), Lukas Bark (2), David Klinnert (3/3), Maximilian Eugler (10), Til Klause (4), Steffen Brinkhues (3), Nicolai Zidorn, Mats Wolf (5), Daniel Küpper-Ventura, Marcus Neven (4) und Dustin Franz (2).

Quelle: RP online
  


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