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OL-Hr. Gr.2 - 24.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Sa. 20.04.2024 17:00 Uhr TuS Königsdorf gg. HC Weiden 2018 II
SR: Gernhardt/Schenk

Sa. 20.04.2024 17:30 Uhr Pulheimer SC gg. MTV Köln 1850
SR: Nölleke/Wagner

Sa. 20.04.2024 17:30 Uhr HSG Siebengebirge-Thomasberg gg. TV Palmersheim
SR: Esch/Kirbach

Sa. 20.04.2024 17:45 Uhr Birkesdorfer TV gg. TV Rheinbach
SR: Scharf/Welke

Sa. 20.04.2024 19:30 Uhr ASV SR Aachen gg. BTB Aachen II
SR: Hafenrichter/Pick

So. 21.04.2024 16:00 Uhr SSV Nümbrecht gg. TuS 82 Opladen II
SR: Czekalla/Scholl

So. 21.04.2024 17:00 Uhr HBD Löwen Oberberg gg. Longericher SC Köln II
SR: Lorenz/Schaaf
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Königsdorfer Handballer in der Pflicht
TuS-Coach Bleck fordert Seriosität – Hornets vor Spiel auf Augenhöhe

Rhein-Erft-Kreis - Am 24.Spieltag der Handball-Oberliga steht der TuS Königsdorf im Herbertskaul gegen den Tabellenletzten HC Weiden II in der Pflicht zu siegen (Sa., 17 Uhr). Allerdings sind die Spieler des TuS nicht zum Siegen verdammt, weil es für sie in dieser Saison noch um etwas geht. Viel mehr muss die junge Königsdorfer Mannschaft nach der vergangenen Niederlage ihrem Trainer Franziskus Bleck beweisen, dass sie jede Partie mit der nötigen Ernsthaftigkeit und der richtigen Einstellung angehen kann.

Der Ligakonkurrent aus Pulheim, die Hornets, empfängt vor heimischer Kulisse den MTV Köln (17.30 Uhr). Damit steht den Hornissen eine Aufgabe auf Augenhöhe bevor, da die Gäste aus der Domstadt mit Rang acht direkt hinter dem Team von Coach Marian Cirloganescu rangieren.

Quelle: KSTA Erft
#3
Bereit für den letzten Schritt
Handball: Die HSG Siebengebirge will am Samstag im Duell mit Palmersheim den Aufstieg perfekt machen

Königswinter - Früher als erwartet ist in der Oberpleiser „Sunshine-Arena“ womöglich Zahltag. Bereits am Samstag könnten Spieler, Trainer und alle Mitarbeiter der HSG Siebengebirge für ihre Mühen entlohnt werden. Und zwar in Form von Meisterschaft und Regionalliga-Aufstieg. Durch die Derby-Niederlage des SSV Nümbrecht bei den Löwen Oberberg (26:30) ist in der Handball-Oberliga Mittelrhein quasi eine Vorentscheidung im Titelkampf gefallen. Bei fünf Punkten Vorsprung und nur noch drei ausstehenden Partien ist die Krönung für die HSG zum Greifen nah. Schon im Heimspiel gegen den TV Palmersheim will man mit dem 23.Sieg im 24.Spiel den Deckel draufmachen.

SSV-Trainer Manuel Seinsche gratulierte den Grün-Blauen schon zum Aufstieg in die Nordrheinliga: „Das ist auch absolut verdient. Die HSG hat seit der Niederlage bei uns überhaupt nichts mehr anbrennen lassen und ist souverän durch die Rückrunde gestiefelt.“

Die Partie der Siebengebirgler gegen den Tabellenzehnten wurde um eine Stunde auf 17:30 Uhr vorverlegt, weil im Anschluss an die Begegnung ein „Klassentreffen“ der HSG mit vielen ehemaligen Spielern geplant ist. Die Stimmung dürfte umso ausgelassener sein, wenn Lars Degenhardt und sein Team vorher den Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse perfekt machen. Bereits um 15 Uhr trifft die Reserve der Siebengebirgler auf Merkstein.

HSG-Pressesprecher Matthias Reintgen freut sich auf einen „tollen Heimspieltag. Die aktuelle Konstellation ist eine glückliche Fügung. Wir können vorzeitig den Aufstieg und die Meisterschaft perfekt machen. Ehrungen und Verabschiedungen werden wir dennoch erst am letzten Spieltag beim Heimspiel Anfang Mai gegen Nümbrecht durchführen.“

Kapitän Oliver Dziendziol ist ebenfalls positiver Dinge für den „Feiertag“, warnt aber: „Wir haben eine gute Saison gespielt, aber unser Job ist noch nicht beendet. Für den aktuellen Stand der Dinge können wir uns nichts kaufen. Wir müssen erst noch liefern, dann dürfen wir feiern.“ Aber der erfahrene Führungsspieler ist sich „sicher, dass wir das mit viel Leidenschaft, jeder Menge Spaß und einer ordentlichen Portion Ruhe mit unseren Fans im Rücken schaffen werden“.

Der Sportliche Leiter Sebastian Hoffmann pflichtet ihm bei: „Wir wollen direkt den ersten Matchball verwandeln. Unsere Mannschaft ist mental stark und hat sich über die gesamte Saison sehr souverän gezeigt.“ Gleichzeitig schaut der HSG-Funktionär auch schon Richtung Spielzeit 2024/25, die sich mutmaßlich in der Regionalliga abspielen wird: „Für die Zukunft sehe ich uns gut aufgestellt. Die Mannschaft bleibt im Kern zusammen. Und wir werden drei Zugänge begrüßen, mit denen wir unsere Abgänge kompensieren können.“

Marcel Trinks steht derweil als Nachfolger von HSG-Trainer Lars Degenhardt schon in den Startlöchern. Der künftige Coach der Siebengebirgler ist laut Hoffmann am Samstag „selbstverständlich in der Halle, um unsere erste Herren zu unterstützen“. Der Sportchef freut sich auch auf „interessante Gespräche während unseres Ehemaligen-Treffens. Aber im Fokus steht das Spiel: Trainer und Team wollen mit dem vorzeitigen Gewinn der Meisterschaft den Beweis antreten, dass sie vollkommen zu Recht als Aufstiegsaspirant Nummer eins gehandelt wurden.“

Das Schlusswort gehört dem aktuellen Trainer des unangefochtenen Tabellenführers. „Im Training unter der Woche habe ich gespürt, dass die Spieler total fokussiert sind und alles andere drumherum ausblenden“, so Degenhardt. „Ich hoffe, dass sich die Region auf den Weg in die Halle macht. Denn es wird ganz bestimmt ein besonderes Match.“

Quelle: KSTA Sieg
#4
TV Palmersheim will Aufstieg von Siebengebirge verzögern

Für Oberligist TV Palmersheim steht ein Highlight an, wenngleich dies eher dem Gegner am Samstag, der HSG Siebengebirge-Thomasberg, zuzuschreiben ist. Für den TVP (Platz 10) geht es zum bärenstarken Tabellenführer (44:2-Punkte), der im Falle eines Heimsieges den Aufstieg in die Regionalliga perfekt machen kann. Mehr als 1000 Zuschauer werden am Samstag um 17:30 Uhr in der ausverkauften Sporthalle am Sonnenhügel in Oberpleis erwartet und alles geben, dass ihr Team den entscheidenden Schritt zur Meisterschaft macht.

Ausgerechnet der TVP, der mit seinen lautstarken Fans im Rücken seit ein paar Jahren für Begeisterung in der Liga und darüber hinaus sorgt, darf nun zum Showdown aus HSG-Sicht antreten. „Wir sind klarer Außenseiter, sind aber immer wieder für eine Überraschung gut und wollen alles dafür tun, dass sich die Feierlichkeiten um eine Woche verschieben“, sagt Peter Trimborn. Der TVP-Trainer bescheinigt dem Gegner eine sehr gute Saison und wird der erste sein, der ihnen zum Aufstieg gratuliert, wenn sie es geschafft haben, aber er stellt auch klar, dass sein Team dem Gegner Paroli bieten will. „Vielleicht sind wir der Spielverderber. Und wenn nicht, dann wollen wir zumindest mit Kampf und Leidenschaft alles gegeben haben“, so Trimborn. Regisseur René Lönenbach ist wieder mit dabei. Die Vorbereitung auf die Partie, zu der ein Fanbus um 15 Uhr am Dorfgemeinschaftshaus Palmersheim abfahren wird, sei gut gewesen. Wer beim lautesten Oberligaspiel der Saison dabei sein möchte, kann sich per Instagram bei @chriseifler melden. 

Quelle: KSTA Euskirchen
#5
Schwarz-Rot will im Derby dem BTB Paroli bieten
Die beiden Aachener Handball-Oberligisten treffen am Samstag aufeinander. 

OBERLIGA

Opladen II – SR Aachen 20:32 (10:15): Im Nachholspiel hat Schwarz-Rot Aachen seine Pflichtaufgabe erledigt und gegen den Tabellenvorletzten souverän gewonnen. „Es ist nicht alles immer so gelaufen, wie wir es uns vorgenommen haben. Aber es war uns wichtig, dass wir uns im Abstiegskampf weiter absetzen und die zwei Punkte einfahren. Vielmehr müssen wir über das Spiel eigentlich nicht sagen“, fasste Aachens Trainer Stefan Tuitje zusammen. Die Schwarz-Roten haben nun drei Punkte Vorsprung auf Opladen II und somit auch auf den ersten Abstiegsplatz.

Aachens Torschützen: Huckemann (9/1), Rietz (7), Happersberger (5), May, Storsberg (je 3), Signon (2), Wigger, Kuckelkorn, Monteiro Pai (je 1)

SR Aachen – BTB Aachen II (Sa., 19.30, Neuköllner Str.): Derby der beiden Aachener Handball-Vereine und direkten Tabellennachbarn: Der BTB hat ein Spiel mehr absolviert und derzeit sieben Punkte Vorsprung auf die Schwarz-Roten. Die Voraussetzungen sind vor dem Derby allerdings unterschiedlich. Nach dem Auswärtserfolg am Mittwochabend treten die Gastgeber mit einer breiten Brust und einem vollen Kader an. Zur Freude von Trainer Stefan Tuitje: „Wir freuen uns auf das Spiel mit einer hoffentlich schönen Derbykulisse. Mir steht mein bestmöglicher Kader zur Verfügung. Wir haben große Lust, die Hinspiel-Niederlage wettzumachen und im direkten Duell auszugleichen.“

Andreas Heckhausen hat mit Blick auf seinen Kader eher Sorgenfalten. Gleich acht Spieler werden dem BTB-Übungsleiter nicht zur Verfügung stehen. „Die Vorzeichen sind alles andere als gut. Wir wollen dennoch aus der Not eine Tugend machen und Schwarz-Rot einen guten Lokalkampf bieten.“ Für BTB II ist der Klassenerhalt bereits gesichert, auch der ASV wird sich wohl keine Gedanken mehr um den Abstieg machen müssen. Beide Trainer wollen dennoch im Derby als Sieger vom Platz gehen. Das Hinspiel gewann der BTB nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit 32:25.

Königsdorf – Weiden II: Nach dem Heimsieg der Weidener gegen Opladen II möchte der HC weiter auf der Erfolgswelle schwimmen. Im Hinspiel gegen Königsdorf holten die Weidener ihren ersten Saisonsieg. Dass eine Wiederholung nicht einfach wird, weiß Trainer Stephan Xhonneux: „Die Königsdorfer spielen als Aufsteiger eine starke Saison und kommen aus einer stabilen 6:0-Abwehr immer wieder zu schnellen Gegentoren. Insbesondere über die linke Angriffsseite spielt unser nächster Gegner extrem stark und trifft. Da der Gegner zuletzt drei Spiele verloren hat, wird er entsprechend motiviert sein, um sich keine Blöße gegen uns zu geben.“ Mit einem Sieg könnte der HC punktgleich zu Opladen aufschließen und die Rote Laterne abgeben.

Quelle: Aachener Zeitung
#6
Ergebnisse:

TuS Königsdorf gg. HC Weiden 2018 II 37:24 (17:12)
Pulheimer SC gg. MTV Köln 1850 31:35 (17:16)
HSG Siebengebirge-Thomasberg gg. TV Palmersheim 37:19 (17:9)
Birkesdorfer TV gg. TV Rheinbach 35:33 (19:15)
ASV SR Aachen gg. BTB Aachen II 27:24 (13:13)
SSV Nümbrecht gg. TuS 82 Opladen II 37:27 (22:17)
HBD Löwen Oberberg gg. Longericher SC Köln II 31:27 (15:11)

laut NuLiga
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#7
Ekstase in Grün-Blau: HSG Siebengebirge krönt sich zum Meister

Königswinter - Nach der Schlusssirene brachen in der „Sunshine-Arena“ alle Dämme. Nach dem besiegelten Aufstieg in die Handball-Regionalliga wurde Trainer Lars Degenhardt im Spielerkreis kräftig durchgeschüttelt, statt Sekt wurde Sprudelwasser gespritzt und die Mannschaft der HSG Siebengebirge mischte sich unters Publikum, um gemeinsam Fangesänge anzustimmen. Bei Alexander Koch flossen sogar Tränen. Tränen der Freude und Wehmut, denn der Regisseur verlässt die HSG nach der Saison aus beruflichen Gründen. Vor über 900 Zuschauern hatten sich die Siebengebirgler eindrucksvoll vorzeitig zum Oberliga-Meister gekürt. Nach zweijähriger Abstinenz kehrt man also in die (viertklassige) Regionalliga Nordrhein zurück. Beim 37:19 (17:9)-Erfolg gegen den TV Palmersheim mit seinen stimmgewaltigen Fans gelang den Blau-Grünen abermals ein souveräner Start-Ziel-Sieg. Zwei Spieltage vor Saisonende liegen Oliver Dziendziol und Co. uneinholbar vor Verfolger SSV Nümbrecht, gegen den man am 4.Mai vor heimischer Kulisse das letzte Match bestreitet. Am Samstag ist man beim HC Weiden II zu Gast. Nicht nur auf dem Feld war die HSG eine Klasse für sich: Mit einem Schnitt von über 600 Fans pro Heimspiel führt man die HVM-Oberliga-Statistik mit weitem Vorsprung an. Selbst in der Nordrhein-Regionalliga stünde man damit an der Spitze. Pressesprecher Matthias Reintgen kündigte für den Saisonabschluss noch mal einen Leckerbissen an: „Die Jungs wollen die Saison ohne Punktverlust in eigener Halle beenden und sich für die einzige Niederlage in Nümbrecht revanchieren.“ Zudem wird die HSG die Spieler Koch, Philipp Krefting und David Runge, das Trainerteam um Degenhardt und Markus van Zuilekom, sowie Physiotherapeutin Yara Schrey verabschieden. (opo)

Quelle: KSTA Sieg
#8
Zusammenfassung des Spieltags von den "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2024/04/22/i...och-ziele/
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#9
Oberberger bleiben auf den Podestplätzen
Handball-Oberliga: Heimsiege für die HBD Löwen Oberberg und den SSV Nümbrecht

Oberberg - In der Handball-Oberliga feierten die beiden oberbergischen Teams Siege. Die HBD Löwen Oberberg setzten sich in einem spannenden Spiel gegen den sechstplatzierten Longericher SC II durch, während die Handballer des SSV Nümbrecht wenig Probleme mit dem Tabellenvorletzten Opladen II hatten.

HBD Löwen Oberberg – Longericher SC II 31:27 (15:11). Zu Beginn der Partie gingen die Löwen zunächst schnell in Führung und erkämpfen sich einen kleinen Abstand, der von ihren Gegnern jedoch binnen weniger Minuten ausgeglichen wurde. Erst ab der 18.Minute gelang es den Löwen, sich langsam von den Longerichern abzusetzen und mit vier Toren vorzulegen. Mit diesem Abstand ging es auch in die Pause. In der zweiten Halbzeit ließen die Gastgeber aber wieder nach und Longerich drehte die Partie zum 16:15 (36.). Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, bei dem sich die Löwen ab der 49.Minute aber wieder absetzen konnten. Fünf Spielminuten vor Ende gelang den Longerichern zum letzten Mal der Ausgleich. Tobias Mlynczak sorgte mit zwei Treffern dafür, dass sich die Löwen nun entscheidend absetzen konnten und sich die beiden Punkte erkämpften.

Löwen-Trainer Maik Thiele war vor allem mit der zweiten Halbzeit unzufrieden, da seine Mannschaft wenig Laufbereitschaft gezeigt habe. Nach der Pause sei sein Team nicht mehr wirklich wach geworden, wodurch das Spiel hinten heraus noch so knapp geworden sei. Der Trainer hofft, den dritten Tabellenplatz bis zum Saisonende halten zu können.

Tore HBD Löwen: Mlynczak (8), Neese (3), Koester (2), Meier (2), Basic (6), Welke (3), Schneider (5), Malek (3).

SSV Nümbrecht – TuS 82 Opladen II 37:27 (22:17). Die Nümbrechter hatten zunächst Schwierigkeiten gegen ihre Gegner anzukommen. Die Gäste gingen in Führung und hielten diese bis zum 11:9 (17.). Sie versuchten zwar immer weiter, sich von den Nümbrechtern abzusetzen, doch das gelang nun nicht mehr. Mit dem Ausgleich zum 11:11 (18.) übernahm Nümbrecht die Partie und ging in Führung, die sie bis zum Ende nicht mehr aus der Hand gaben. Am Kreis half Marcel Miebach aus und erzielte vier Tore, was SSV-Trainer Manuel Seinsche besonders erwähnte.

So ging es bereits mit einem Polster von fünf Toren in die Pause. Nach dem Wiederanpfiff versuchte Opladen mehrfach zu verkürzen, aber Nümbrecht blieb auf Abstand, auch weil die Abwehr nun deutlich beweglicher agierte. 13 Minuten vor Schluss setzten sich die Hausherren klar ab und erlaubten ihren Gästen von da an nur noch zwei Tore, während sie selbst den Abstand auf zehn Treffer ausweiteten.

Nach dem Abpfiff war SSV-Trainer Manuel Seinsche mit der Leistung seines Teams vor allem in der zweiten Halbzeit sehr zufrieden. Da Siebengebirge nicht mehr von Platz eins der Tabelle zu verdrängen sei, sei die Spannung bei seinem Team als Tabellenzweiten abgefallen. Er hoffe, so Seinsche, dass man sich am nächsten Samstag, 20 Uhr, mit einem schönem Heimspiel von den Fans verabschiede, bevor es am letzten Spieltag zum Meister ins Siebengebirge gehe. „Wir wollen die Saison professionell und ordentlich zu Ende bringen“, wünscht sich der Trainer der Nümbrechter.

Tore SSV Nümbrecht: Opitz (2), Urbach (2), Lang (3), Roth (8/1), Ufer (3), Schanz (6), Dissmann (4), Donath (3), Soentgerath (2), Miebach (4).

Quelle: KSTA Oberberg
#10
Schwarz-Rot nutzt die Fehler und zieht davon
SR Aachen gewinnt das Derby in der Handball-Oberliga gegen die BTB-Zweite mit 27:24. 

OBERLIGA

SR Aachen – BTB Aachen II 27:24 (13:13): „Ein schönes, packendes Derby vor einer guten Kulisse“, sah Schwarz-Rots Trainer Stefan Tuitje. Gegen die ersatzgeschwächten Burtscheider verlief der erste Durchgang ausgeglichen. Nach 4:4 (7.), 7:7 (14.) und 11:11 (24.) stand es auch zur Halbzeit unentschieden (13:13). Für BTB-Trainer Andreas Heckhausen war es eine sehr anstrengende erste Halbzeit: „Unsere Bereitschaft war in Ordnung, aber uns fehlte oftmals die nötige Physis. Schwarz-Rot hat uns in der Abwehr mit langen Angriffen immer beschäftigt und konnte dann zumeist am Ende den Ball doch noch im Tor versenken.“

Dennoch hielten die Gäste bis zur 45.Minute weiter dagegen und glichen zum 19:19 aus. Danach wurde das Spiel des BTB fahriger mit einigen technischen Fehlern. Schwarz-Rot nutzte dies und zog mit 23:19 (51.) erstmals davon. Zwar verkürzte der BTB II noch einmal auf 26:24 (59.), aber die Gastgeber ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. „Wir gratulieren Schwarz-Rot zu einem am Ende verdienten Derbysieg“, sagte Heckhausen. Tuitje zeigte sich sehr zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft: „Großes Lob an mein Team, das sich gut an die taktische Marschrichtung gehalten hat. Das war für die Jungs sehr wichtig. Wir haben jetzt den zweiten Sieg in Folge geholt und uns Rang zwölf gesichert.“ Am Donnerstag, 20:15 Uhr, steht für SR Aachen noch das Nachholspiel gegen den Pulheimer SC auf dem Programm.

Aachens Torschützen: Huckemann (9/3), Happersberger (7), Rietz (5), Signon (3), Schumacher, Kuckelkorn, Monteiro Paui (je 1)
Burtscheids Torschützen: Franzen (5), Panse, Hermanns (je 4), Sevenich, Hellemeister (je 3), Herzog, Poro (je 2), Creutz (1/1)

Königsdorf – Weiden II 37:24 (17:12): Weiden II und Stephan Xhonneux wollten „die Euphorie nach dem Sieg gegen Opladen unbedingt mitnehmen“. Diese wurde aber bereits früh getrübt, als die Hausherren sich mit 6:2 (9.) absetzten. Der HCW kam danach besser ins Spiel und hatte beim Stand von 13:12 (21.) mehrfach die Chance auf den Ausgleich. „Da war bei uns aber wieder der Wurm drin, wir haben vorne zu viele Bälle verschenkt“, ärgerte sich Weidens Trainer. Die TuS zog auf 23:13 (38.) davon, und die Gäste hatten danach keine Gelegenheit, das Spiel nochmal spannend zu machen. Xhonneux: „Königsdorf war uns in allen Belangen überlegen.“ Die Gastgeber gewannen am Ende deutlich mit 37:24 gegen den Tabellenletzten.

Weidens Torschützen: Kilburg (5/2), Meurer, Havers (je 4), Holste, Altmeyer, Lütz (je 3), Lange, Kleinhöfer (je 1)

Birkesdorf – Rheinbach 35:33 (19:15): Mit einem stark ersatzgeschwächten Kader musste der Birkesdorfer TV in die Partie gegen den Tabellennachbarn TV Rheinbach gehen. Die Gäste gingen zunächst mit 3:1 (3.) und 7:5 (9.) in Führung. Beim Stand von 8:9 (13.) nahm Birkesdorfs Trainer Karsten Bohmann-Hesse bereits seine erste Auszeit, um ein paar Veränderungen vorzunehmen. Mit Erfolg. Besonders die Offensive des BTV machte ihrem Trainer danach große Freude: „Das war wirklich eine Angriffsleistung vom Feinsten. Wir haben klar gespielt und uns mit einigen Toren belohnt.“ Bis zur Pause erspielten sich die Gastgeber eine 19:15-Führung.

Nach dem Seitenwechsel zeigte sich ein wenig der Kräfteverschleiß beim dünnen Kader der Schwarz-Gelben. Rheinbach fand wieder zurück ins Spiel und erzielte den Anschlusstreffer zum 23:24 (42.). Die Birkesdorfer ließen sich davon allerdings nicht beirren und verschafften sich beim Stand von 29:26 (49.) wieder ein wenig Luft. Gegen Ende, als die Dürener bereits auf dem Zahnfleisch gingen, gelang erneut der Anschluss zum 33:34 (59.). Mehr ließ der BTV dann allerdings nicht mehr zu, und Aaron Ernst erzielte mit seinem zehnten Treffer auch gleichzeitig das letzte Tor der Partie zum 35:33-Endstand.

„Das haben die Jungs super hinbekommen. Ich kann wirklich nur meinen Hut ziehen. Nach dem Spiel waren wir alle platt, aber sehr glücklich über die Punkte.“ Da der Pulheimer SC parallel sein Spiel verloren hat, ist dem Birkesdorfer TV der vierte Platz in dieser Saison nicht mehr zu nehmen. „Ausruhen wollen wir uns darauf aber noch nicht. Wir haben noch zwei Spiele und wollen die bestmöglich gewinnen“, kündigt Bohmann-Hesse an.

Birkesdorfs Torschützen: A. Ernst (10/7), Heinze (6), Perez Fernandez (5), Ihmer, Willers, Költer, Bünten (je 3), Montana Velasquez (2)

Quelle: Aachener Zeitung
  


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