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RLN-Hr. 24.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/2024
#1
Do. 18.04.2024 20:15 Uhr TSV Bonn rrh. gg. HC Gelpe/Strombach
SR: Luis/Verheyen

Sa. 20.04.2024 19:00 Uhr Borussia Mönchengladbach gg. HG LTG/HTV Remscheid
SR: Gronsfeld/Leygraf

Sa. 20.04.2024 19:30 Uhr TV Korschenbroich gg. Bergischer HC 06 II
SR: Kamper/Kamper

So. 21.04.2024 11:15 Uhr MTV Rheinwacht Dinslaken gg. TuSEM Essen II
SR: Gernhardt/Schenk

So. 21.04.2024 16:00 Uhr OSC Rheinhausen gg. BTB Aachen
SR: Bier/Sistermanns

So. 21.04.2024 16:00 Uhr HSG Refrath/Hand gg. SG Langenfeld
SR: Heß/Marenbach

So. 21.04.2024 17:00 Uhr TSV Bayer Dormagen II gg. HC Weiden 2018
SR: Hein/Kolk
TORWART ist KEINE POSITION, sondern eine LEBENSEINSTELLUNG!
#2
Mayer und Meinhardt fehlen beim Spiel in Bonn
Nordrheinliga: HC Gelpe/Strombach tritt heute mit Verstärkung aus der Reserve beim Tabellendritten an

Gummersbach - Kreisläufer Florian Panske kommt am Wochenende unter die Haube, deshalb reisen die Nordrheinliga-Handballer des HC Gelpe/Strombach bereits heute zum Auswärtsspiel nach Bonn. Nach dem wichtigen Sieg über Rheinhausen warnt Trainer Markus Mufuni vor einer „ganz gefährlichen Situation“ im Abstiegskampf.

TSV Bonn rrh. – HC Gelpe/Strombach (heute, 20.15 Uhr). Den Coach plagt die Sorge, seine Männer könnten den jüngsten Erfolg schon als endgültigen Befreiungsschlag in Sachen Klassenerhalt sehen. „Je nach Konstellation in der dritten Liga könnten bis zu vier Teams absteigen. Unser Ziel ist also der zehnte Rang, mindestens“, betont Murfuni.

Die auf Rang drei rangierenden Bonner bezeichnet er als „Überraschungsmannschaft“. „In der Meisterschaft werden sie nicht mehr mitmischen, trotzdem sind wir gewarnt.“ Bitter für den HCGS: Ausgerechnet jetzt fällt Julian Mayer krank aus, Alexandre Brüning hat einen Schlag auf das Knie bekommen. Für Malte Meinhardt ist die Saison wegen einer Knochenabsplitterung an der Hand vorbei.

Quelle: KSTA Oberberg
#3
„Ich glaube an die Chance auf den Aufstieg“

Interview | Handball-Regionalliga · Nach sieben Jahren beim TV Korschenbroich, wird Linksaußen David Klinnert, der das Team vier Jahre als Mannschaftskapitän auf das Parkett führte, den Verein verlassen. Im Gespräch mit unserer Redaktion spricht er über seine Zeit, die Gründe für den Weggang und seine Zukunftspläne.

Von Alyssa Pannwitz

Herr Klinnert, aus welchen Gründen brechen Sie ihre Zelte beim TV Korschenbroich ab?

DAVID KLINNERT Das sind erster Linie private Gründe. Der Zeitaufwand für das Training und die Spiele am Wochenende ist schon immens hoch, da ich in Köln wohne und auch in meinem Job bin ich immer mehr eingespannt. Seit August bin ich zudem noch Vater und würde gerne mehr Zeit mit meinem Nachwuchs verbringen, deshalb habe ich mich entschieden kürzerzutreten. Wenn ich einmal eine Sache mache, dann auch vernünftig und mit vollem Einsatz und das ist zukünftig einfach nicht mehr machbar.

Wie hoch war und ist denn der Zeitaufwand, den Sie betreiben?

KLINNERT Alleine die Fahrt von zu Hause zum Training und wieder zurück nimmt schon mindestens 90 Minuten in Anspruch und dann kommen ja noch die Trainingseinheiten hinzu. An den Wochenenden ist es dann noch mehr, weil wir uns 90 Minuten vor jedem Spiel treffen, da muss ich dann schon ungefähr fünf Stunden einplanen. Es gibt ein paar wenige Auswärtsspiele, bei denen die Strecken kürzer sind, aber natürlich auch einige, die länger sind.

Wie haben Sie ihre sportliche Zukunft nach der Saison geplant? Sind Sie bereits auf der Suche nach einem Verein in Ihrem näheren Umfeld?

KLINNERT Da habe ich noch keine konkreten Pläne und lasse es ganz entspannt auf mich zukommen. Im Sommer werden ich mich natürlich fit halten, denn ohne Sport geht es bei mir auch nicht. Jetzt freue ich mich erst einmal darauf, die handballfreie Zeit mit meiner Frau und meinem Sohn zu verbringen. Danach werde ich weiter sehen, es würde schon Spaß machen, weiter Handball zu spielen. Aber dann müssen auch die Rahmenbedingungen stimmen, wobei insbesondere der zeitliche Aspekt eine immense Bedeutung hat.

Ist mit Ihrem Abschied nach einer so langen Zeit auch ein wenig Wehmut verbunden?

KLINNERT Wehmut würde ich nicht unbedingt sagen, es ist schon schade und mir wird anfangs sicherlich auch etwas fehlen. Die Sache hat eben zwei Seiten, einerseits die Vorfreude, mehr Zeit mit meiner Familie verbringen zu können und andererseits die tolle Zeit in Korschenbroich. Gerade die Heimspiele waren stets etwas Besonderes. Ich mag die ambitionierte Herangehensweise des Vereins, weil ich auch ein sehr ehrgeiziger Mensch bin. Gerade die Heimspiele mit den tollen Fans werden mir immer in Erinnerung bleiben, letztlich ist es einfach schade.

Wenn Sie auf die sieben Jahre zurückblicken, können Sie ein besonders positives und auch ein besonders negatives Erlebnis benennen?

KLINNERT Ich hoffe, das positivste Erlebnis steht noch bevor, das wäre dann der Aufstieg in die Dritte Liga. Toll war auch meine erste Saison beim TVK, in der ich als junger Spieler in der Dritten Liga spielen konnte, aber der Aufstieg würde es auf alle Fälle toppen. Ein negativstes Erlebnis gibt es eigentlich nicht. Ich ärgere mich immer, wenn wir Spiele verlieren. Da war es dann ganz schlimm, als wir uns letztes Jahr nicht gegen Ratingen durchsetzen konnten, sonst wären wir vielleicht schon ein Jahr eher in der Dritten Liga gewesen.

Drei Spiele sind noch zu absolvieren und Sie führen die Tabelle mit einem Punkt Vorsprung vor Dormagen II an. Wie gehen Sie die entscheidenden Spiele an?

KLINNERT Unser Vorteil ist es sicherlich, es in den eigenen Händen zu haben und außerdem haben wir von den drei Spielen noch zwei in der Waldsporthalle. Bereits das Spiel gegen den Bergischen HC II wird schon eine große Herausforderung, gerade deren letzten Ergebnisse betrachtend. Sie werden ganz bestimmt alles in die Waagschale werfen, kämpfen sie doch noch um den Klassenerhalt. Die drei Spiele gehe ich sehr positiv an und glaube fest an die gute Chance auf den Aufstieg. Die Stimmung in der Mannschaft ist auch gut, jeder einzelne Spieler ist fokussiert und hat unglaubliche Lust, den Aufstieg feiern zu können.

Nach dem letzten Spiel wird der Verein es sich nicht nehmen lassen, eine tolle Saison gebührend mit den Fans zu verabschieden. Haben Sie selbst noch etwas für den Abschied geplant?

KLINNERT Bei mir selber gibt es keine große Planung, aber ich werde ganz bestimmt meinen Ausstand geben. Die Jungs machen auch noch eine Abschlussfahrt nach Mallorca, an der ich aber leider nicht teilnehmen kann. Wichtig ist es, unser Ziel zu erreichen, das wird dann auch ausgiebig gefeiert.


Wundertüte für den TV Korschenbroich

Gegner Der TVK erwartet erneut eine Wundertüte, wenn die Zweitvertretung des Bergischen HC am kommenden Samstag in die Waldhalle kommt. Wer aufläuft, ist gewissermaßen erst vor kurz vor dem Anpfiff klar. Die Möglichkeit, dass Spieler aus der Ersten Mannschaft auflaufen, besteht, denn der Erstligist ist bereits am Freitagabend in Balingen gefordert. „Wir werden sehen, was auf uns zukommt“, so der Korschenbroicher Trainer Dirk Wolf. „Die meisten Spieler sind uns bekannt und sollten sie mit von der Partie sein, können wir in der Besprechung immer noch darauf eingehen. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, haben wir bereits einen wichtigen Aspekt erfüllt“, so Wolf.

Spielplan Die Hausherren dürfen sich keinen Ausrutscher erlauben, wollen sie ihre Aufstiegsträume nicht begraben. In den vergangenen Partien praktizierten die Gäste einen „Hau-Ruck-Handball“, denn die Anzahl ihrer geworfenen Tore ist schon enorm. „Wenn wir wenig Fehler produzieren, nehmen wir dem BHC schon einmal die Chance auf Tempogegenstöße und ansonsten müssen wir eine kompakte Deckung stellen, den Gegner frühzeitig attackieren und gut verrutschen, dann haben wir schon viel erreicht“, fordert Wolf. Im Angriff mache er sich kaum Sorgen, denn der HC kassiere auch viele Tore.

Kader Bis auf Henrik Ingenpaß, der noch an seiner Verletzung im Oberschenkel laboriert, stehen Trainer Wolf wohl alle Spieler zur Verfügung.

Quelle: RP online
#4
TSV Bonn rrh. gg. HC Gelpe/Strombach 32:30 (16:12)

laut NuLiga


Spielbericht - OA: https://www.oberberg-aktuell.de/handball...n-a-101924
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#5
SGL sähe Abstieg auch als Neuanfang

Langenfeld · Sollten die Handballer der SG Langenfeld das „Wunder“ Klassenerhalt in der Regionalliga nicht mehr in den ausstehenden drei Saisonspielen bewerkstelligen, verberge sich darin auch die Chance, die eigene Jugend wieder mehr zu integrieren, findet der Sportliche Leiter Dennis Werkmeister. Samstag geht es nach Refrath.

Von Moritz Löhr

Es wäre keineswegs übertrieben, von einem Wunder zu sprechen, sollte die SG Langenfeld tatsächlich noch den Klassenerhalt in der Handball-Regionalliga schaffen. Höchstwahrscheinlich ist aber, dass nach den noch drei ausstehenden Saisonspielen der Absturz in die Fünftklassigkeit bevorsteht – damit würden die Grün-Weißen so tief spielen wie seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. „Das ist lange her, bestimmt schon 15 Jahre“, erinnert sich der Sportliche Leiter Dennis Werkmeister. Zwar spielte die SGL vor nicht allzu langer Zeit schon einmal in der Oberliga, die war damals aber noch viertklassig – also auf demselben Level wie die heutige Regionalliga.

Werkmeister verschließt nach dem jüngsten Rückschlag durch das 28:30 bei der HG LTG/HTV Remscheid die Augen nicht vor der Realität. Der Sportchef hat längst für den Fall des Abstiegs geplant und verfällt – darauf legt er Wert – ausdrücklich nicht in Panik. „Der Abstieg wäre auf gar keinen Fall ein Weltuntergang, vielmehr ein Neuanfang“, sagt Werkmeister betont optimistisch und verspricht: „Manchmal ist es wichtig, sich neu zu ordnen. Genau das werden wir tun.“

Ein Absturz als Chance – darauf haben schon viele Teams gehofft. Nicht für alle, und das weiß sicherlich auch Werkmeister, ging dieser Plan auf. Die SGL verfolgt im Falle des Abstiegs aber gleich zwei Ziele. Einerseits soll der sofortige Wiederaufstieg her. Andererseits hat der neue Trainer Dan Lingenberg den Auftrag, wieder mehr Jugendspieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Seniorenbereich zu integrieren. „Wir wollen wieder mehr Jugendliche aus den eigenen Reihen in unseren Herrenmannschaften haben“, sagt Werkmeister, dies sei „im ersten Schritt in der fünften Liga einfacher als in der vierten“. Zugleich räumt der 41-Jährige ein, dass eben dies in der jüngeren Vergangenheit kaum gelungen ist. Was auch daran lag, dass die A- und B-Jugend nicht auf dem Niveau unterwegs waren wie heute.

Neben Lingenberg, der zur neuen Saison auf Interimstrainer Markus Becker folgt, soll der zweiten Mannschaft von Martin Wendt in der Verbandsliga eine größere Rolle bei der Überführung der Talente zukommen. Sechs bisherige Jugendspieler kämen fest in den Kader der „Zwoten“, kündigt Werkmeister an. Gesucht wird nichts Geringeres als eine neue Spieler-Generation, die die SGL im besten Fall über Jahre prägt. So wie Max Guggenmos oder Andre Boelken, die heute noch für die erste Mannschaft spielen, oder aber die abgewanderten Steffen Hambrock oder Dustin Thöne. „Diese Spieler sind damals auch den Weg über die zweite Mannschaft gegangen“, sagt Werkmeister, „da wollen wir wieder hin.“

Zunächst kämpft die SGL aber noch um ihre Restchance, so klein sie auch sein mag. Um überhaupt auf den Ligaverbleib hoffen zu dürfen, muss die SGL den letzten Tabellenplatz zwingend abgeben. Die erste und womöglich vielleicht beste Gelegenheit auf einen Sieg im Saisonendspurt bietet das anstehende Spiel bei der HSG Refrath/Hand am Sonntag (16 Uhr) in Bergisch Gladbach. Im Anschluss stehen schließlich die Duelle mit Dormagen und Korschenbroich an – den beiden Top-Teams der Liga.

Quelle: RP online
#6
Die Nordrheinligisten Weiden und BTB Aachen haben Auswärtsspiele am Sonntag.

NORDRHEINLIGA

Dormagen II – Weiden: „Für mich ist Dormagen aktuell die beste Mannschaft der Liga – wenn sie vollständig ist sogar besser als der TVK“, stuft Marc Schlingensief den sonntäglichen Gastgeber seines Teams ein. Mit 32:14 Punkten ist die Reserve des Zweitligisten Spitzenreiter TV Korschenbroich, der mit 33:13 vor den letzten drei Saisonspielen einen Zähler mehr auf dem Konto hat, weiterhin dicht auf den Fersen. „Dormagen II hat eine hohe Durchlässigkeit zu den Profis, trainiert viermal in der Woche, das macht sich in den Leistungen bemerkbar“, erläutert der Weidener Coach seine Einschätzung.

Nichtsdestotrotz hatte Weiden Dormagen II im Hinspiel mit 36:34 geschlagen. „Dormagen war an diesem Abend noch nicht komplett. Wir haben damals in der ersten Hälfte den Keeper noch warm geschossen, haben dann aber in der zweiten Hälfte selbst 22 Treffer erzielt, indem wir die sich uns bietenden Lücken konsequent genutzt haben.“

Die Partie könnte als Blaupause für das Rückspiel dienen. „Uns erwartet Hochgeschwindigkeitshandball, eine Mannschaft mit viel Laufbereitschaft. Das wird ein intensives Spiel“, verweist Schlingensief darauf, dass Dormagen schon seit Wochen in seinen Partien immer über 35 Treffer erzielte. „Wir müssen unsere Chancen konsequent nutzen, ein gutes Rückzugsverhalten zeigen und unsere Stärken im 6:0-Spiel ausspielen.“ Dabei könnte Weiden entgegenkommen, dass Dormagen mit Blick auf Korschenbroich und die Tabellenspitze stärker unter Druck steht als die Gäste. Personell hat Weidens Coach keine Sorgen, nur Timo Floßbach wird ausfallen.

Rheinhausen – BTB Aachen: Erst buchstäblich in letzter Sekunde hatten die Aachener gegen Dinslaken am vergangenen Wochenende beim 28:28 wenigstens noch einen Punkt eingetütet. „Das war ein glücklicher Punkt für uns. Trotzdem ist es ärgerlich, denn in der Form der Woche zuvor hätten wir das Spiel, in dem wir einige schlechte Phasen hatten, gewonnen“, ordnet Simon Breuer-Herzog das Remis richtig ein. Einfacher wird es am Sonntag in Rheinhausen nicht, auch wenn die Gastgeber aktuell nur auf Rang elf stehen (19:27).

„Vergangene Saison war der OSC unter den Top fünf, in dieser Saison spielt er unter seinen Möglichkeiten, steht in der Tabelle unten drin“, weiß der BTB-Coach, der den Gastgebern trotzdem attestiert: „Das ist eine sehr gute Mannschaft, auch eine gut besetzte. Das wird eine schwierige Aufgabe für uns.“ Das Heimspiel im Gillesbachtal hatte der BTB im Herbst mit 27:30 verloren. „Da hat Rheinhausen es gut gemacht, während wir müde wirkten und dem Spiel hinterhergelaufen sind.“

Am ungewohnten Sonntagnachmittag will der BTB diesmal hellwach sein. Philipp Wydera, der nach einjähriger Verletzungspause gegen Dinslaken sein Comeback in der Abwehr gegeben hatte, wird weitere Einsatzzeit bekommen. Carsten Jacobs wird weiterhin ausfallen, hinter dem Einsatz von Tim Schnalle steht noch ein Fragezeichen.

Quelle: Aachener Zeitung
#7
Bericht der "Harzhelden"

https://www.harzhelden.news/2024/04/19/v...-der-luft/
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#8
Weitere Ergebnisse:

Borussia Mönchengladbach gg. HG LTG/HTV Remscheid 38:35 (15:16)
TV Korschenbroich gg. Bergischer HC 06 II 35:19 (19:9)
MTV Rheinwacht Dinslaken gg. TuSEM Essen II 28:32 (12:17)
OSC Rheinhausen gg. BTB Aachen 35:24 (22:12)
HSG Refrath/Hand gg. SG Langenfeld 24:25 (10:15)
TSV Bayer Dormagen II gg. HC Weiden 2018 36:28 (19:16)

laut NuLiga
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#9
SGL-Handballer hoffen wieder auf den Klassenerhalt

Langenfeld · Nach ihrem 25:24-Sieg bei der HSG Refrath/Hand geht es für die Handballer der SG Langenfeld in den noch ausstehenden beiden Saisonspielen der Regionalliga noch um alles im Kampf um den Klassenerhalt.

Von Jim Decker

Zwei Partien müssen die Viertliga-Handballer der SG Langenfeld in dieser Saison noch bestreiten – zwei Duelle, in denen es für das Team von Trainer Markus Becker noch um alles geht. Denn nach dem Auswärtssieg mit 25:24 (15:10) am Sonntagnachmittag gegen die HSG Refrath/Hand können die Posthornstädter theoretisch nicht nur das Tabellenende verlassen, sondern sogar noch auf Rang zwölf vorrücken.

In Bergisch Gladbach lagen die Langenfelder zwischenzeitlich sogar mit fünf Treffern in Führung, machten es dann am Ende aber noch spannend und retteten den knappen Vorsprung ins Ziel. Ein lebenserhaltender Sieg, denn weil am Wochenende auch der Vorletzte Borussia Mönchengladbach gewann, wäre eine Niederlage nun zwar noch nicht rechnerisch, aber praktisch gleichbedeutend mit dem Abstieg in die Oberliga gewesen.

So aber geht es in den beiden verbleibenden Partien noch ums sportliche Überleben: Je nachdem, wie viele Teams aus der dritten Liga in die Regionalliga Nordrhein absteigen, könnte es neben dem Letzten auch den Vorletzten oder sogar die letzten drei Teams treffen. Eine Vorentscheidung könnte es nun am kommenden Wochenende geben, wenn die Langenfelder den Tabellenzweiten TSV Bayer Dormagen (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle am Konrad-Adenauer-Gymnasium) empfangen.

SGL: Hüttel, Faust – Guggenmos (1), Bisten, Preissegger, Hines (1), Sorg (6/5), Schulz (5), Boelken (2), Rahmann (7), Winter (2), Richartz, Baup, Raschke (1)

Quelle: RP online
#10
TV Korschenbroich fehlen nur noch zwei Siege zum Aufstieg

Korschenbroich · Der Handball-Regionalligist aus Korschenbroich feiert in der Waldsporthalle mit dem 35:19 gegen den Bergischen HC II seinen achten Sieg in Folge.

Von Alyssa Pannwitz

Auf dem Weg in die Dritte Liga scheint sich der TV Korschenbroich nicht aufhalten lassen zu wollen. Im vorletzten Heimspiel machte er seine Hausaufgaben, fertigte die Zweitvertretung des Bergischen HC vor 580 Zuschauern in der Waldsporthalle mit 35:19 (19:9) ab und feierte damit auch gleichzeitig seinen achten Sieg in Folge. In den zwei abschließenden Begegnungen kann der TVK lediglich noch vom Aufsteiger Bayer Dormagen II abgefangen werden.

Zwar gingen die Hausherren sehr fokussiert und konzentriert an die Aufgabe heran, dennoch hatten sie in den ersten fünf Minuten leichtere Anlaufschwierigkeiten, was sich auch am Zwischenstand von 3:4 ablesen lässt. Doch so allmählich griffen die Rädchen ineinander und der Express nahm langsam Fahrt auf. So waren es Steffen Brinkhues und Maximilian Eugler, die im Mittelblock über 60 Minuten kaum zu überwinden waren und ihre Mitspieler glänzend lenkten. Kam dann doch einmal ein Ball durch, war er zumeist sichere Beute des einmal mehr stark auftretenden Felix Krüger im Tor. „Was Steffen, Max und Felix heute geleistet haben, war wirklich aller Ehren wert“, lobt Wolf seine Defensivkünstler.

Auch die Angriffsleistung ist durchaus zu würdigen. Zunächst zogen die Gastgeber aus ihrer kompakten Abwehr ein gutes Umschaltspiel auf, bei dem ihnen nur selten Fehler unterliefen. Im gebunden Spiel ließen sie den Ball schnell durch die eigenen Reihen laufen und damit setzten sie die Abwehr des BHC ständig unter großen Druck. So setzte sich Korschenbroich Tor um Tor ab und ließ dem Gegner kaum Zeit zum atmen. Kurz vor dem Halbzeitpfiff folgte dann die erste Zehn-Tore-Führung, erzielt durch Nicolai Zidorn. So war die Partie eigentlich schon nach dem ersten Spielabschnitt entschieden.

Wer nun dachte, Korschenbroich würde in den Verwaltungsmodus schalten, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Der Spitzenreiter gab auch weiterhin Vollgas, ließ in seiner Konzentration keinen Deut nach und schon gar nichts mehr anbrennen. In der zweiten Hälfte versuchten die Gäste dann ihr Glück mit dem taktischen Mittel der Manndeckung – zunächst gegen Mats Wolf, dann gegen Henrik Schiffmann und Til Klause. Diese Maßnahmen brachten den TVK allerdings überhaupt nicht aus dem Tritt, er hatte stets die passende Antwort parat. Die nun entstehenden Räume wussten die Angreifer optimal zu nutzen.

„Die herausragende Deckung war heute die Basis für den Erfolg“, stellte Wolf fest. „Über 60 Minuten haben wir Beton angerührt.

Aufstellung und Tore des TVK: Krüger, Schoolmeesters; Schiffmann (6), Krantzen (1), Bark (1/1), Klinnert (5/4), Klause (6), Eugler (5), Brinkhues, Zidorn (3), Wolf (5), Küpper-Ventura, Neven (1), Franz (2)


TSV Bayer II bleibt dran am TVK

Im Spitzenspiel der Handball-Regionalliga fertigte die Zweitvertretung des TSV Bayer Dormagen den HC Weiden mit 36:28 (Halbzeit 16:13) ab. Damit bleibt es im Aufstiegsrennen zur Dritten Liga spannend, denn die Hausherren liegen weiterhin nur einen Punkt hinter dem Spitzenreiter TV Korschenbroich. Am Anfang rannte Dormagen einem kleineren Rückstand hinterher und ging erst zur Mitte der ersten Hälfte erstmals mit 10:9 in Führung. Diese gaben sie bis zum Schlusspfiff dann aber nicht mehr aus den Händen. Die erfolgreichsten Werfer der Dormagener waren Kaj Kriescher und Florian Träger mit jeweils acht Treffern.

Quelle: RP online
  


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