08-02-2009, 19:21
Ehrenvolles Aus für Dünnwald
Von Hajo Klever, 08.02.09, 18:06h
Der Handball-Oberligist muss sich im Pokal dem TuS Spenge geschlagen geben. Trotz des 28:31 gegen den Regionalligisten nimmt das Team Selbstvertrauen für die Meisterschaft mit.
Dünnwalds Marcel Kind (vorne). BILD: HERHAUS
Dünnwalds Marcel Kind (vorne). BILD: HERHAUSKöln - Die Handballer des TV Dünnwald sind im WHV-Pokal ausgeschieden. In der zweiten Runde unterlagen sie dem Regionalliga-Klub TuS Spenge mit 28:31 (15:15), allerdings führten sie den höherklassigen Gegner an den Rand einer Niederlage. Die Dünnwalder spielten unbeeindruckt von der körperlichen Überlegenheit des Gegners. Spenge führte zwar im ersten Durchgang mit 11:8, um wenige Minuten später aber vom Kölner 15:14-Vorsprung überrascht zu werden. Bis zum 23:23 lieferten sich beide Mannschaften einen heftigen Kampf um die Führung. Carsten Ponsar war bei den Dünnwaldern der Angriffsmotor, der einfallsreich agierte und fast aus jeder Situation traf. Er lieferte eine seiner besten Partien. Zu wenig ahndeten die Unparteiischen die rüden Fouls der Spenger Abwehr. Darunter litt besonders Johannes Schäfer, der einige Ellenbögenstöße ins Gesicht einsteckte, ohne dass der Abwehrspieler dafür Rot sah.
Mitte der zweiten Hälfte ließen die Kräfte nach. Vier technische Fehler verhalfen dem Gegner zum 28:24-Vorsprung. „In der Phase haben die Spieler nochmal auf die Zähne gebissen und alles gegeben“, lobte TVD-Trainer Karsten Bohmann-Hesse die Mannschaft. Bis zum 28:30-Anschluss kämpften sie sich wieder heran. Dann wurde eine Aktion von Philipp Nebeling wegen eines Stürmer-Fouls abgepfiffen. Auch einen Torwurf von Marcel Kind erkannten die Unparteiischen nicht an, obwohl er zuvor von den Spenger Spielern regelwidrig in den Kreis befördert worden war. Damit waren alle Chancen vertan.
Auch wenn die Kölner aus der WHV-Runde ausgeschieden sind, ist der Trainer zufrieden. Bohmann-Hesse: „Auch gegen einen Regionalliga-Klub können wir gut mithalten. Das verschafft uns für den Rest der Oberliga-Saison viel Selbstvertrauen“. Die Tore für den TV Dünnwald warfen Ponsar (7), Nebeling (9 / 3), Weinbeck, Kind (5), Felten (3), Schrandt und Schäfer (2).
Quelle: KSTA.DE
Von Hajo Klever, 08.02.09, 18:06h
Der Handball-Oberligist muss sich im Pokal dem TuS Spenge geschlagen geben. Trotz des 28:31 gegen den Regionalligisten nimmt das Team Selbstvertrauen für die Meisterschaft mit.
Dünnwalds Marcel Kind (vorne). BILD: HERHAUS
Dünnwalds Marcel Kind (vorne). BILD: HERHAUSKöln - Die Handballer des TV Dünnwald sind im WHV-Pokal ausgeschieden. In der zweiten Runde unterlagen sie dem Regionalliga-Klub TuS Spenge mit 28:31 (15:15), allerdings führten sie den höherklassigen Gegner an den Rand einer Niederlage. Die Dünnwalder spielten unbeeindruckt von der körperlichen Überlegenheit des Gegners. Spenge führte zwar im ersten Durchgang mit 11:8, um wenige Minuten später aber vom Kölner 15:14-Vorsprung überrascht zu werden. Bis zum 23:23 lieferten sich beide Mannschaften einen heftigen Kampf um die Führung. Carsten Ponsar war bei den Dünnwaldern der Angriffsmotor, der einfallsreich agierte und fast aus jeder Situation traf. Er lieferte eine seiner besten Partien. Zu wenig ahndeten die Unparteiischen die rüden Fouls der Spenger Abwehr. Darunter litt besonders Johannes Schäfer, der einige Ellenbögenstöße ins Gesicht einsteckte, ohne dass der Abwehrspieler dafür Rot sah.
Mitte der zweiten Hälfte ließen die Kräfte nach. Vier technische Fehler verhalfen dem Gegner zum 28:24-Vorsprung. „In der Phase haben die Spieler nochmal auf die Zähne gebissen und alles gegeben“, lobte TVD-Trainer Karsten Bohmann-Hesse die Mannschaft. Bis zum 28:30-Anschluss kämpften sie sich wieder heran. Dann wurde eine Aktion von Philipp Nebeling wegen eines Stürmer-Fouls abgepfiffen. Auch einen Torwurf von Marcel Kind erkannten die Unparteiischen nicht an, obwohl er zuvor von den Spenger Spielern regelwidrig in den Kreis befördert worden war. Damit waren alle Chancen vertan.
Auch wenn die Kölner aus der WHV-Runde ausgeschieden sind, ist der Trainer zufrieden. Bohmann-Hesse: „Auch gegen einen Regionalliga-Klub können wir gut mithalten. Das verschafft uns für den Rest der Oberliga-Saison viel Selbstvertrauen“. Die Tore für den TV Dünnwald warfen Ponsar (7), Nebeling (9 / 3), Weinbeck, Kind (5), Felten (3), Schrandt und Schäfer (2).
Quelle: KSTA.DE