25-04-2024, 14:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27-04-2024, 13:27 von Tobias Schwalb.)
Abschiedstour in zwei Akten
Handball: Nach dem besiegelten Aufstieg der HSG Siebengebirge macht sich bei Trainer Lars Degenhardt allmählich Wehmut breit
Königswinter - Vor den beiden letzten Saisonspielen haben Trainer Lars Degenhardt und Kapitän Oliver Dziendziol vom designierten Meister und Regionalliga-Aufsteiger HSG Siebengebirge bereits die Spielzeit 2023/24 Revue passieren lassen. Zwar muss man am Samstag (17.30 Uhr) beim bereits als Absteiger feststehenden HC Weiden II und abschließend zu Hause gegen den Tabellenzweiten SSV Nümbrecht noch zweimal aufs Feld, doch das große Saisonziel hat man längst erreicht. „Und darauf können wir stolz sein, zumal wir es so souverän geschafft haben“, sagt der Coach. „Wir hatten zwar den stärksten Kader der Liga. Trotzdem musst du erstmal alle Aufgaben lösen, die du gestellt bekommst.“
Das findet auch sein Mannschaftsführer: „Unsere größte Qualität war die Konstanz. Auch in Spielen mit vielen Verletzten und Kranken haben wir gepunktet.“ Geholfen habe dabei, dass sich die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt habe: „So konnten wir gut mit dem Druck umgehen, der auf uns gelastet hat. Wir haben an unser System und an uns als Mannschaft geglaubt – auch weil wir gemerkt haben, dass sich die Abläufe Spiel für Spiel immer mehr gefestigt haben.“ Ein Lob an das Trainerteam, das Degenhardt gerne zurückgibt: „Die Mannschaft hat es mir leicht gemacht und voll mitgezogen. Obwohl klar war, dass es meine letzte Saison als Coach sein wird.“
Während Dziendziol in der kommenden Saison die Früchte seiner Arbeit selbst ernten kann, geht Degenhardt auf eine kurze Abschiedstour in zwei Akten: „Es ist jetzt ein wenig Wehmut mit dabei. Ich mache den Trainerjob gerne. Es wird mir fehlen, denn es ist schon sensationell, dass bei einem Handball-Fünftligisten fast 1000 Menschen in die Halle kommen.“ Das empfindet der Kapitän der Grün-Blauen genauso: „Die Halle und unsere Fans sind einfach der Wahnsinn. Davor kann ich nur den Hut ziehen. Wir als Team haben versucht Danke zu sagen, indem jeder in seiner Rolle wirklich alles gegeben hat.“
Quelle: KSTA Sieg
Handball: Nach dem besiegelten Aufstieg der HSG Siebengebirge macht sich bei Trainer Lars Degenhardt allmählich Wehmut breit
Königswinter - Vor den beiden letzten Saisonspielen haben Trainer Lars Degenhardt und Kapitän Oliver Dziendziol vom designierten Meister und Regionalliga-Aufsteiger HSG Siebengebirge bereits die Spielzeit 2023/24 Revue passieren lassen. Zwar muss man am Samstag (17.30 Uhr) beim bereits als Absteiger feststehenden HC Weiden II und abschließend zu Hause gegen den Tabellenzweiten SSV Nümbrecht noch zweimal aufs Feld, doch das große Saisonziel hat man längst erreicht. „Und darauf können wir stolz sein, zumal wir es so souverän geschafft haben“, sagt der Coach. „Wir hatten zwar den stärksten Kader der Liga. Trotzdem musst du erstmal alle Aufgaben lösen, die du gestellt bekommst.“
Das findet auch sein Mannschaftsführer: „Unsere größte Qualität war die Konstanz. Auch in Spielen mit vielen Verletzten und Kranken haben wir gepunktet.“ Geholfen habe dabei, dass sich die Mannschaft kontinuierlich weiterentwickelt habe: „So konnten wir gut mit dem Druck umgehen, der auf uns gelastet hat. Wir haben an unser System und an uns als Mannschaft geglaubt – auch weil wir gemerkt haben, dass sich die Abläufe Spiel für Spiel immer mehr gefestigt haben.“ Ein Lob an das Trainerteam, das Degenhardt gerne zurückgibt: „Die Mannschaft hat es mir leicht gemacht und voll mitgezogen. Obwohl klar war, dass es meine letzte Saison als Coach sein wird.“
Während Dziendziol in der kommenden Saison die Früchte seiner Arbeit selbst ernten kann, geht Degenhardt auf eine kurze Abschiedstour in zwei Akten: „Es ist jetzt ein wenig Wehmut mit dabei. Ich mache den Trainerjob gerne. Es wird mir fehlen, denn es ist schon sensationell, dass bei einem Handball-Fünftligisten fast 1000 Menschen in die Halle kommen.“ Das empfindet der Kapitän der Grün-Blauen genauso: „Die Halle und unsere Fans sind einfach der Wahnsinn. Davor kann ich nur den Hut ziehen. Wir als Team haben versucht Danke zu sagen, indem jeder in seiner Rolle wirklich alles gegeben hat.“
Quelle: KSTA Sieg