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OL-Fr. Gr.1 - 22.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
HSV Wegberg im Mittelfeldduell gegen Straelen.

FRAUEN, OBERLIGA
HSV Wegberg – SV Straelen (So., 16.00): Im Mittelfeldduell möchte der HSV den Gast vom fünften Platz verdrängen. Das wäre mit einem Sieg geschafft. Die Leistung müsste aber wieder stabiler sein als am vergangenen Sonntag. Straelen hat auswärts 10:12 Punkte geholt, ist also durchaus zu beachten. Die letzten beiden Partien hat man aber verloren; überraschend kam die 20:26-Heimniederlage in der Vorwoche gegen den Vorletzten Eintracht Duisburg. Wegberg wird das aber nicht als Maßstab ansehen und konzentriert ins Spiel gehen.

Quelle: Aachener Zeitung
#2
Oberliga-Handballerinnen von Rheydt und Lobberich siegen
Rheydter TV macht Big Points im Abstiegskampf
Handball-Oberliga · Die Rheydterinnen erarbeiten sich ein hartes 18:17 gegen HSV Überruhr II. Der TV Lobberich leistet im Abstiegskampf Schützenhilfe und gewinnt souverän mit 27:18 gegen Eintracht Duisburg.

Von Alyssa Pannwitz
Es war ein wahrer Abstiegskrimi: In einer sehr umkämpften Nervenschlacht setzte sich der Rheydter TV am Ende denkbar knapp mit 18:17 (5:8) gegen HSV Überruhr II durch.

Im Essener Stadtteil Überruhr merkte man beiden Mannschaften die Bedeutung dieser Begegnung von Anfang an an, war es doch so etwas wie der letzte Strohhalm für beide. Letztlich entwickelte sich die Partie zu einer reinen Abwehrschlacht. Im Angriff bekamen zunächst beide Teams nur sehr wenig auf die Reihe, denn obwohl hüben wie drüben genügend Möglichkeiten vorhanden war, war die Trefferquote schlicht und ergreifend erschreckend.

Im ersten Spielabschnitt hatte der HSV in diesem Bereich die Nase vorn, denn bei den Rheydter Gästinnen wollte so wirklich überhaupt nichts funktionieren. Lediglich drei erzielte Tore nach 23 Minuten sprechen da eine sehr deutliche Sprache und nur fünf Treffer in einer Halbzeit lassen kaum glauben, dass der RTV spielerisch dann noch die bessere Mannschaft wurde.

Glücklicherweise änderte sich das für Rheydt in der zweiten Halbzeit. Die Handballerinnen konnten in der Defensive sogar noch eine Schippe drauflegen. Großen Anteil daran hatte auch Torhüterin Ricarda von den Berg, die gerade bei Würfen von den Außenpositionen ihre Frau stand gegen die beiden besten Torschützinnen von Überruhr. Vorne lief es bei Rheydt dann doch deutlich besser, auch deshalb, weil nicht mehr so nervös agiert wurde. Die Konzentration bei den Spielabläufen kam dann endlich auch bei Torwürfen zum Tragen.

Nichtsdestotrotz blieb die Partie bis zum Ende spannend, doch den Gästen gelang 55 Sekunden vor dem Abpfiff der Treffer zum 18:16-Zwischenstand. Dem Konkurrenten Überruhr gelang dann 30 Sekunden vor dem Ende zwar noch der Anschlusstreffer, doch die verbliebene Zeit spielte der RTV dann clever herunter. „Es war ein sehr nervenaufreibendes Spiel“, betonte der Rheydter Trainer Jörg Heilmann. „Beide Teams agierten übernervös, aber ich glaube, es war letztlich ein verdienter Erfolg, weil wir spielerisch einfach die bessere Mannschaft waren“, unterstrich er.

Die Torschützinnen des Rheydter TV: Bautz (6/1), Ramaj (3), C. Ritz (3/1), Säger, Rehberg (je 2) Heilmann und Schaaf.

Parallel dazu leistete der Lokalrivale TV Lobberich Unterstützung, gewann er doch gegen den Vorletzten Eintracht Duisburg. Letztlich war es ein Pflichtsieg, der dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit mit 27:18 (11:9) auch recht deutlich ausfiel.

Im ersten Spielabschnitt hatten die Lobbericherinnen im Angriff mit Abstimmungsproblemen zu kämpfen. Technische Fehler, unsaubere Pässe und Unkonzentriertheiten im Abschluss ließ Duisburg auf Augenhöhe agieren. Die Lobbericher Abwehr spielte immerhin noch einen sehr soliden Part.

Nach dem Seitenwechsel legte die Defensive gar noch einen Zahn zu und die Gästinnen mussten sich jeden Treffer hart erarbeiten. Auch im Angriff lief es nun deutlich runder. Dabei wusste insbesondere Haupttorschützin Katharina Hankmann, die in der ersten Halbzeit noch nicht zu ihrem Spiel gefunden hatte, zu überzeugen. „Bei Katharina hat man ganz deutlich gesehen, was erreicht werden kann, wenn man mit dem nötigen Willen und einer tollen Überzeugungskraft an die Sache herangeht“, freute sich der Lobbericher Trainer Duc Bui. „Insgesamt wusste sich die gesamte Mannschaft zu steigern“, fügt er an. Wegen technischer Probleme lag die Statistik aller Torschützinnen am Sonntagabend noch nicht vor.

Quelle: RP online
#3
FRAUEN, OBERLIGA

HSV Wegberg – SV Straelen 30:22 (12:14): Wegbergs Tabellennachbar war etwas ersatzgeschwächt, was man aber in der ersten Halbzeit nicht erkennen konnte. „Straelen spielt ein 60-Minuten-Tempospiel, bei dem es kaum Verschnaufpausen gibt; das Spiel wird mit sehr offenem Visier geführt“, hatte HSV-Trainer Siegfried Wagner auch seinen Spielerinnen gesagt. Das schien allerdings nicht in deren Köpfen angekommen zu sein. Straelen war in der ersten Halbzeit das bessere Team, immer wach, auch zweite Bälle zu erobern und nicht nur zuzuschauen. Zudem leistete sich Wegberg in den ersten 20 Minuten etliche technische Fehler, wodurch nicht das gewohntes Angriffsspiel zustande kam. Der Drei-Tore-Rückstand zum 6:9 und 8:11 war das Ergebnis dieser Anhäufung von Unkonzentriertheit.

Eine entsprechende Pausenansage hatte wohl die Köpfe erreicht; innerhalb von vier Minuten drehte Wegberg das Spiel. Die Abwehr hatte Zugriff, der Angriff ließ den Ball laufen. Wegberg war mit 17:15 vorne. Beim 18:17 in der 40. Minute folgten sechs HSV-Treffer in Folge. In den verbleibenden 15 Minuten passierte nicht mehr so viel, Wegberg fand auch im gebundenen Spiel Lösungen. Das Fazit von Siegfried Wagner: „Mit der guten Leistung in der zweiten Halbzeit konnten wir uns im Mittelfeld festsetzen. Hier wäre der Rückraum mit Isabel Kaphahn, Andrea Köpp und Johanna Beutler zu nennen, die das Spiel in der zweiten Halbzeit bestimmten.“

Quelle: Aachener Zeitung
  


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