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LL-Hr. Gr.3 - 24.Sp.: Vorberichte, Ergebnisse, Kommentare & Spielberichte - Saison 2023/24
#1
Die Verbandsliga ist wieder greifbar nah
Straelen · Landesligist SV Straelen zeigt sich beim 31:25 gegen die TSG Kirchhellen deutlich verbessert und hat die Qualifikation wieder vor Augen.

So schnell kann’s gehen. Vor einer Woche war das Saisonziel des Handball-Landesligisten SV Straelen nach einer blamablen Vorstellung beim abgeschlagenen Schlusslicht HSG Haldern/Mehrhoog/Isselburg (22:27) in weite Ferne gerückt. Doch nach einer deutlichen Leistungssteigerung und einem 31:25 (15:12) gegen den Tabellennachbarn TSG Kirchhellen ist die Qualifikation plötzlich wieder zum Greifen nah. Zumal die Verfolger TuS Lintfort (21:26 in Biefang) und SC Bottrop (19:23 gegen HSG Hiesfeld/Aldenrade II) jeweils Federn lassen mussten.

„Die Jungs waren heiß, haben gebissen und sich für die gezeigte Leistung am Ende auch mit zwei Punkten belohnt“, sagte SVS-­Coach Thomas Floeth nach dem Aufeinandertreffen. Der Spielverlauf war allerdings deutlich knapper und spannender, als es das Endergebnis von 31:25 aussagt. Es war eine intensive und weitestgehend enge Partie, die die Zuschauer in der bestens gefüllten und in Sachen Stimmung aufgeheizten Halle zu sehen bekamen. Vom Start weg legten die Grün-Gelben vor, führten schnell mit 3:0. Kirchhellen ließ sich jedoch nicht abschütteln. „Gegen die starken Werfer der TSG haben wir hier und da zu passiv agiert, dem Kreisläufer trotzdem zu viel Raum gelassen“, so Floeth. Mit einem Drei-Tore-Vorsprung für den SVS ging es schließlich in die Kabine (15:12).

Bis zum 21:18 blieb die Heimmannschaft auf Kurs. Zehn Minuten ohne Straelener Treffer – der gegnerische Torhüter entschärfte gleich mehrere Hochkaräter – machten die Partie endgültig zum Krimi. Kirchhellen nutzte die Straelener Offensivflaute zur ersten und einzigen Führung des Spiels (22:21). „Wie sich die Jungs aus diesem Loch herausgekämpft haben, war unter dem Druck klasse. Ein Stück weit müssen wir uns da auch beim Publikum bedanken. Das war unser achter Mann“, sagte Floeth.

Nils Janssen, Julian Zetzen und Maik Floeth stellten die Weichen wieder auf Heimsieg. Die Routiniers Nermin Rufatovic und Jens Groetelaers sorgten für Abstand (27:24) und Keeper Jesper Kirking hielt, was zu halten war. Das Tor zum 29:25 bedeutete die Entscheidung. Der Rest war Jubel.

SV Straelen Männer: Kirking, Eickelpoth – Zetzen (10/5), Janssen (6), M. Floeth (6), Rufatovic (3), T. Floeth (2), Groetelaers (2), Winter (1), Steltzer (1), Heußen, Kessel, Wagner, Anderer.

Quelle: RP online
  


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