1. Runde (5.1./6.1.08)
#21
Restaufgebot schlägt sich wacker

Dünnwald und der MTVD sind im Handball-Pokal ausgeschieden

von HANS WEISSENFELS

KÖLN. Die Hoffnungen der beiden qualifizierten Kölner Vereine, im Pokal des Westdeutschen Handball-Verbandes die zweite Runde zu erreichen, haben sich zerschlagen. Somit ruhen die Kölner Hoffnungen nun allein auf dem Longericher SC, der wie alle Regionalligisten erst in der 2. Runde einsteigt. Diese Runde ist für das Karnevalswochenende (2./3. Februar) terminiert.

Dünnwalder TV - TV Aldekerk 27:28 (12:17). Hut ab vor der kämpferischen Leistung des DTV, der sich wegen seiner diversen Probleme - wie den mangelnden Trainingsbedingungen aufgrund geschlossener Hallen durch die Schulferien - gut aus der Affäre zog. Dass die Kölner quasi im Kaltstart in dieses Spiel gingen, war gerade in der Anfangsphase nicht zu übersehen. Die Gäste vom Niederrhein waren in der Anfangsphase in allen Belangen überlegen zogen auf 3:0 und 8:5 davon. Der Trainingsrückstand in den DTV-Reihen wurde ausgerechnet im Angriff deutlich. Zahlreiche Chancen ließen die Gastgeber ebenso ungenutzt, wie aus der nummerischen Überzahl nach Roter Karte für die Gäste Kapital zu schlagen.

In der insgesamt allerdings fairen Partie drängten die schnellen und flinken Gäste auf eine frühzeitige Entscheidung. Das Spiel schien Mitte der zweiten Halbzeit, beim Stand von 23:16 für die Gäste, frühzeitig entschieden. Doch nun schlichen sich Leichtsinnsfehler bei den Gästen ein, die munter durchwechselten und die Partie bereits abgeschrieben hatten. Dünnwalds Keeper Markus Clausing lief in der zweiten Halbzeit zur Hochform auf und hielt neben Jonas Schrandt, der auf 23:27 (55.) verkürzte, die Kölner im Spiel.

Wer beim Stand von 28:23 bereits frühzeitig seinen Heimweg angetreten hatte, der sollte noch was verpassen. Der DTV kämpfte vorbildlich während Aldekerk nun von der Rolle war und den 26:28 Gegentreffer durch Ralf Henke in der Schlussminute kassierte. Nachdem die Gäste erneut den Ball verspielten, verkürzte Sven Witting auf 27:28. Doch in den verbleibenden 15 Sekunden lief den Kölnern die Zeit davon. "Unser Restaufgebot hat bis zum Umfallen gekämpft. Vier verworfene Siebenmeter und die mangelnde Chancenverwertung verdeutlichen, weshalb wir von normalen Trainingsbedingungen träumen.

Tore: Witting (8), Schrandt (7/ 3), Henke (5), Weinbeck (3), Schäfer (2/1), Kleefisch und Förster.

SG MTVD Köln II - HC Heeren/Werve 28:33 (12:20). Dass SG-Routinier Markus Lerho sein Team verstärkt, erfüllte sich ebenso nicht wie die Tatsache, dass mit dem Ausfall von Robert Engels der MTVD praktisch der halbe Rückraum fehlte. Der MTVD war in der Anfangsphase von allen guten Handballgeistern verlassen und ging übermotiviert ins Spiel. Anstatt Handball zu spielen, wurde diskutiert und gemeckert und so flogen die Spieler reihenweise mit Zwei-Minuten-Strafen vom Parkett. Sieben Zeitstrafen - so etwas konnte nicht gut gehen, zumal die Kölner zwischenzeitlich mit nur zwei Feldspielern auskommen mussten.

Diese Einladung nahmen die Westfalen natürlich dankend an und hatten das Spiel bereits nach 18 Minuten (14:5), frühzeitig für sich entschieden. Erst mit einer wesentlichen Leistungssteigerung nach der Pause hielten die Kölner die Niederlage zumindest in Grenzen. Beim Rückstand von 20:29 kam die Aufholjagd durch Gerhard Gall (23:29) und Thorsten Dolinski (27:31) am Ende zu spät. "Durch den katastrophalen Spielbeginn haben wir uns selbst jegliche Chancen beraubt", haderte SG-Sprecher Rolf Hockertz.

Tore: Dolonski (6), Gonsior (5), Dujic (3), Zuper (3), Veit (2), Gall (2), Krauthäuser (2) Altmann, Thimm und Gräfe.

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#22
HB-WHV-Pokal: Heier scheitern nach Verlängerung - Nümbrecht verliert deutlich
(pn/6.1.2008-0:15 AKTUALISIERT 20:55) Oberberg - Marienheide muss für Erstrundenniederlage in Wehe fast 500 Kilometer zurücklegen - Nümbrecht agiert ungewohnt harmlos und lässt sich in der zweiten Hälfte überrennen.

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#23
Mit Energieleistung zum 35:33 nach Verlängerung gegen klassenhöheren SSV Marienheide

Rahden (wib). Als Steffen Lohmeier 90 Sekunden vor Ende der Verlängerung nach der dritten Zeitstrafe auf die Tribüne geschickt wurde, schnappte er sich die Trommel und feuerte - zusammen mit dem ebenfalls bereits mit der roten Karte bedachten Jens Witting - seine Mitspieler an. Als Marc Lohmeier kurz darauf das 35:32 erzielte, durften sie bereits über den Einzug des TuS SW Wehe in die 2. westdeutsche Pokalrunde jubeln.

"Man muss nur die Ruhe bewahren", strahlte Marc Lohmeier nach dem 35:33 (31:32/ 29:29/ 13:15) des TuS SW Wehe gegen den Mittelrhein-Verbandsligisten SSV Marienheide. "Ein geiles Spiel", meinte Torwart Stefan Rüter, der großen Anteil am Pokalerfolg des Landesligisten hatte und in der zweiten Verlängerungshälfte ohne Gegentreffer blieb. "Etwas Glück war allerdings auch dabei, dass wir die Verlängerung noch erreicht haben, denn Marienheide hatte in der Schlussphase einige Pfostentreffer", ergänzte der Weher Torhüter.

Wehe legte in der Partie der 1. westdeutschen Pokalrunde gegen den klassenhöheren SSV Marienheide bis zum 10:9 immer einen Treffer vor, geriet dann aber gleich nach der Pause mit 14:18 (35.) in Rückstand. Die Schwarz-Weißen glichen jedoch innerhalb von drei Minuten wieder zum 18:18 aus und hielten die Partie über 21:20 bzw 22:22 bis zum 23:24 (50.) offen. Als sich Marienheide mit 23:26 und 24:27 löste, schien die Vorentscheidung gefallen. Nach dem 26:28 ließen die Gastgeber zwei Angriffe ungenutzt, kamen dann aber durch zwei Tempogegenstöße von Jens Witting noch zum 28:28.

"Dann hatten wir einen Lauf und sind auch von den Zuschauern getragen worden", meinte Stefan Rüter.Nach dem 28:29 sicherte Jens Witting mit einem von Steffen Lohmeier herausgeholten Siebenmeter die Verlängerung. Diese begann Wehe mit 5 gegen 3 und nutzte die Überzahl zum 30:29 (Jochen Clemens) und 31:30 (Steffen Lohmeier). Mit einer starken kämpferischen Leistung fing die Mannschaft auch vier Angriffe ohne Tor auf. Mit 31:32 wurden noch einmal die Seiten gewechselt. Wehe glich zum 32:32 aus (Axel Jäger), Steffen Lohmeier ließ in Unterzahl das 33:32 folgen. Stefan Rüter wehrte einen Siebenmeter ab. Armin Hensel verwandelte einen Strafwurf zum 34:32. Herausgeholt hatte ihn Marc Lohmeier, der noch das 35:32 folgen ließ.
Trainer Dieter Löffelmann war "stolz wie Oskar, aber auch ein bisschen traurig". Löffelmann: "Wir haben gezeigt was wir können, aber ich frage mich, warum wir solch eine Energieleistung in der Landesliga nur so selten bringen". Insgesamt vier rote Karten und 24 Zeitstrafen (14 Wehe, 10 Marienheide) dokumentierten auf jeden Fall ein intensives Spiel.

Der TuS SW Wehe wartet jetzt auf seinen Gegner für die 2. westdeutsche Pokalrunde (2./3. Februar). Die dritte ist übrigens für den 1./2. März terminiert. Die 10 Sieger dieser Runde machen in der neuen Saison auf DHB-Ebene weiter.

TuS SW Wehe: Lintelmann, Rüter; Jäger (1), M. Lohmeier (3), J. Clemens (2), S. Lohmeier (6), Griepenstroh, Möller (3), M. Clemens, Witting (9/1), Hensel (5/3), M. Ihlenfeld, Emshoff (6).

Neue Westfälische (http://www.nw-news.de/)

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#24
Derschlag blamiert sich in Bielefeld

WHV-Pokal: Die drei oberbergischen Teams scheiden in der ersten Runde aus

AUS DEM KREIS. In der ersten Runde des WHV-Pokals ist der SSV Marienheide nach einem heiß umkämpften Spiel in Wehe als Verlierer vom Platz gegangen. Nümbrecht verabschiedet sich nach einer deutlichen Niederlage gegen den TuS Niederwermelskirchen ebenfalls aus dem Wettbewerb, während sich Derschlag in Bielefeld blamierte, so dass bereits nach der ersten Pokalrunde alle oberbergischen Vertreter ausgeschieden sind.

TuS SW Wehe - SSV Marienheide 35:32 n.V (13:15 ; 29:29). Die Marienheider stehen nach einer langen Reise nach Westfalen mit leeren Händen da. Die Mannschaft von Dirk Heppe musste 250 Kilometer zurücklegen. In Wehe erwartete den SSV ein hoch motivierter Gegner, der von seinen Fans lautstark unterstützt wurde. Dennoch ließen sich die Marienheider davon nicht beeindrucken, übernahmen gleich zu Beginn die Führung und setzten sich bis zur Hälfte auf zwei Tore ab. Diese Führung wurde auch nach Wiederanpfiff behauptet und beim 27:24 (52.) deutete noch alles auf einen Auswärtssieg der Heier hin. Doch nun schwächelten die Gäste in der Chancenauswertung und bauten den Gegner damit wieder auf. Zudem erhielt Lutz Lichtinghagen in der 57. Minute noch eine doppelte Zeitstrafe. Wehe nutzte die Überzahl, um den Ausgleich herzustellen. In der Verlängerung wurde auf beiden Seiten beherzt gekämpft, doch Wehe verließ das Parkett letztendlich als glücklicher Sieger. "Wir hätten die Partie mit konsequenterer Chancenauswertung bereits in der regulären Spielzeit entscheiden können", so Heppe, der dem Gegner aber auch ein großes Lob zollte: "Das junge Team war sehr gut und würde in der hiesigen Verbandsliga locker mitspielen können. Von einem Klassenunterschied war heute nie etwas zu sehen."

Tore Marienheide: Wiertz (9), Fischer (8/1), Schneider (6/ 4), L. Lichtinghagen (4/1), Klaus (3), Sauerborn, Bubenzer (je 1).

SSV Nümbrecht - TuS Niederwermelskirchen 19:30 (12:13). Die Nümbrechter unterlagen erwartungsgemäß gegen den Tabellenführer der Oberliga Westfalen. Dennoch resümierte SSV-Trainer Holger Faulenbach nach der Partie, dass deutlich mehr möglich gewesen wäre: Der Gegner ist lange nicht so stark aufgetreten, wie wir das eigentlich erwartet hatten. Die Niederlage ist zu hoch ausgefallen." Nach schwachem Beginn steigerten sich die Nümbrechter im Verlauf der ersten Hälfte und gingen mit einem Tor Rückstand in die Kabine. "Dieses Ergebnis gibt die Kräfteverhältnisse gut wieder, denn Niederwermelskirchen war uns nicht deutlich überlegen." Nach Wiederanpfiff erwischten die Nümbrechter dann aber eine ganz schwache Phase, die die Gäste konsequent nutzten und ihre Führung auf 20:14 (40.) ausbauten. Das war die Vorentscheidung. Nümbrecht versuchte zwar noch einmal alles, aber letztlich brachten sie die Gäste nicht mehr in Gefahr.

Tore Nümbrecht: Schieferdecker (6), Winkler, Seebaum (je 4), Fohrmann, Jatzke (je 2), M. Bitzer (1).

TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck III - TuS Derschlag 39:37 (20:20). Eine faustdicke Überraschung gab es in Bielefeld, wo sich die hoch favorisierten Derschlager blamierten und einem Gegner unterlagen, der drei Klassen tiefer spielt. Dementsprechend enttäuscht zeigte sich Trainer Helge Janneck nach dem Spiel: "Diese Leistung war eine einzige Katastrophe." Besonders geärgert hat ihn die fehlende Einstellung seines Teams: "Das war die gerechte Quittung dafür, dass die Mannschaft den Gegner nicht ernst genommen hat. Wir hatten das Spiel schon vorher gewonnen, und das können wir uns einfach nicht leisten." (ees)

Tore Derschlag: Wach (11/6), Laskowski (7), Goluch (5), Majoros, Scholz, Thiele, Aust (je 3), Fach, Schädler (je 1).
#25
Handball
Herren weiter, Damen nicht

(RP) Trotz schwacher Leistung zieht die HG Remscheid in die nächste Runde ein. Der TuS Niederwermelskirchen nimmt die Hürde Nümbrecht locker, während die HSG Radevormwald/Herbeck ausgeschieden ist.

Auf den ersten Blick war es eine klare Angelegenheit für die Oberliga-Handballer der HG Remscheid, die sich durch einen 35:27 (13:11)-Erfolg über den Tabellenneunten der Oberliga Mittelrhein, Stolberger SV für die zweite Runde im WHV-Pokal qualifizierten. Tatsächlich war es aber ein hartes Stück Arbeit für das Team von HGR-Trainer „Mike“ Novakovic, dessen Miene nach dem Schlusspfiff wenig freundlich war. Im Gegenteil: „Ich bin sauer. Das wird die Mannschaft beim Training zu spüren bekommen“, grantelte Novakovic, der überhaupt nicht mit der Vorstellung seiner Schützlinge einverstanden war.

Der HGR-Coach hatte seine Mannschaft noch vor der Partie gewarnt, den Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Doch seine Worte blieben anscheinend ungehört. Gegen die Gäste aus Stolberg, die mit einer sehr offensiv ausgerichteten 3:3-Abwehr agierten, taten sich die Remscheider sehr schwer. „Es wurden zu viele elementare Fehler gemacht“, bezeichnete Novakovic die Angriffsbemühungen seiner Schützlinge, die zu oft den Zweikampf suchten und sich zu wenig bewegten. Und da sie sich auch noch eine Reihe von Technischen Fehler leisteten und häufig am glänzend aufgelegten Gästetorhüter Marco Kreuz scheiterten, hielten die harmlosen Stolberger die Partie offen.

Für ein wenig Abwechslung in einer wenig ansprechenden Partie sorgten zu Beginn der zweiten Halbzeit die beiden Unparteiischen. Nachdem sie bei den Remscheidern Harz entdeckt hatten, schickten sie nicht nur das komplette HGR-Team zum Händewaschen in die Kabine, sondern tauschten auch das Spielgerät aus. Und dies schien mit einer Torgarantie versehen zu sein. Innerhalb von dreieinhalb Minuten fielen acht Treffer – allerdings hüben wie drüben, sodass Stolberg auch weiterhin im Rennen blieb. Doch mit zunehmender Spieldauer setzte sich die individuelle Stärke der Hausherren durch. Nach dem 19:19 (38.) zog die HGR auf 23:19 (43.) weg und baute den Vorsprung auf 28:21 (50.) aus. Stolberg bäumte sich zwar noch einmal kurz auf (26:29, 55.), doch dann machte die HGR den Sack endgültig zu.

Trotz aller Unzufriedenheit erhellte sich doch noch kurz die Miene von Novakovic: „Wenn wir immer so schlecht spielen und dann gewinnen, soll es mir recht sein.“

HGR-Tore: Klatt (12/1), Kurzbach (10), Lange (5), Munkel (5/1), Asmuß, Hattig, Pake (je 1).

Quelle: rp-online
#26
HANDBALL: HG Remscheid setzt sich im WHV-Pokal durch

Von Andreas Dach

Eigentlich war's wie (fast) immer bei den Handballern der HG Remscheid. Dafür hätte man gar nicht erst eine Weihnachts- und Silvesterpause einlegen müssen. Der Kader hatte Minimalcharakter, die Mannschaft gewann, und Trainer Mike Novakovic war hinterher sauer. Herzlich willkommen im Jahr 2008, HGR!

Letztlich reichte gegen den Stolberger SV (Oberliga Mittelrhein) eine höchst mittelmäßige Vorstellung, um ungefährdet mit 35:27 (13:11) in die zweite Runde des WHV-Pokals einzuziehen.

Ohne Christian Heikaus (steht nicht mehr zur Verfügung - der RGA berichtete), ohne den erkälteten Dennis Bredehorst (saß für absolute Notfälle auf der Bank) und ohne Markus Breuer (Muskelfaserriss im Oberschenkel - "Ich hoffe, dass es nächste Woche wieder klappt") blieben Novakovic nicht viele Variationsmöglichkeiten. Gegen einen Gegner, der den Gastgeber mit seiner extrem offensiven 3:3-Deckung über einen langen Zeitraum vor bemerkenswerte Rätsel stellte.

Dabei wäre es so einfach gewesen, diesen Riegel zu knacken. "Mit mehr Bewegung", wie Kreisläufer Ceven Klatt bestätigte, der später zum Mittelmann umfunktioniert und gemeinsam mit André Kurzbach zum besten Mann auf dem Platz wurde. Das K-und-K-Duo als geeignetes Mittel - es reichte gegen biedere Handballer aus der Aachener Region, deren Kräfte zunehmend nachließen.

"Teilweise war's eine Quälerei", grollte Mike Novakovic. "Mit Stand-Handball. Als hätten wir eine fünfmonatige Pause hinter uns." Er war stinkig und kündigte an: "Das werden die Jungs in der Woche zu spüren bekommen."

Immerhin dürfen sie dann wieder Harz benutzen. Am Samstag wurde das vom pingeligen Schiedsgericht gar nicht gerne gesehen. Die beiden leitenden Herren schritten mehrfach dagegen ein. Wenigstens das war neu bei der HGR . . .

HGR-Tore: Klatt (12/1), Kurzbach (10), Lange (5), Munkel (5/1), Asmuß, Pake, Hattig (je 1).

Quelle: rga-online
#27
Ballverluste gnadenlos bestraft
PHV bei der 15:38 (9:19)-Pokalniederlage deutlich unterlegen

Bewegungssport mit dem Handball contra moderner Tempohandball – treffender kann man die unterschiedliche Spielweise beider Teams in der ersten Runde des WHV-Pokals wohl nicht beschreiben. Zwar konnte der PHV zu Beginn des Spiels durch Nicolas Parun mit 2:1 in Führung gehen, musste dann aber dem druckvollen Angriffsspiel der Gäste vom Neusser HV Tribut zollen und lag folgerichtig zur Pause mit 9:19 im Hintertreffen. Zu Beginn der 2. Hälfte spielten die Gäste mit ihrer ersten Sechs und zogen auf 28:10 davon. Sie profitierten dabei allerdings auch von einer Reihe technischer Fehler der PHV-Angreifer, welche die NHV-Angreifer zu einfachen Kontertoren nutzten. Am Ende konnten sich Polke&Co bei ihren Keepern, Matthieu Felsinger (1.HZ) und Olaf Voges bedanken, dass der Gästesieg nicht noch deutlicher ausfiel.
Für den PHV liefen auf: Matthieu Felsinger und Olaf Voges im Tor, Jens Bruckhaus (4/2), Malte Backhaus (2), Jörg Blasberg (2), Michael Nathan (2), Nicolas Parun (2), Carsten Mechlinski (1), Andi Polke (1), Jens Zimmermann (1), Guido Bais, Jörg Haunert und Christian Ortlepp.

Klaus-Dieter Soika
#28
STV scheidet im Pokal aus

Siegburg - Für die Landesliga-Handballer des Siegburger TV war die erste Runde im WHV-Pokal zugleich auch die letzte. Gegen den Niederrhein-Oberligisten TuS Treudeutsch Lank gab es vor eigenem Publikum eine 20:25 (8:13)-Niederlage. Das Ausscheiden wäre jedoch zu vermeiden gewesen. Nach einem guten Start (7:5) leistete sich der STV eine siebenminütige Auszeit, in der kein Tor gelingen wollte. In dieser Phase zogen die Gäste auf 12:7 davon und gaben den Vorsprung nicht mehr aus der Hand. Für den Siegburger TV trafen Sascha Bornemann (4 Tore), Mesut Sümercan (2), Philipp Mertens (5), Ralf Proske (3/1), Jürgen Proske (3/ 1) sowie Stefan Gorr (3).

Quelle: KStA Rhein-Sieg
  


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